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Schlafwandeln, Ruhelosigkeit & Co,

Die größten Mythen rund um den Vollmond

Seit Menschengedenken werden dem Vollmond unterschiedliche Mythen, Ursachen und Funktionen zugeschrieben.

Wie kommt der Vollmond eigentlich zustande?

Zwischen zwei Vollmonden vergehen genau 29,53 Tage. So lang braucht er, um die Erde einmal zu umrunden. In welcher Form und Größe wir den Mond sehen, hängt von der jeweiligen Mondphase ab. Der Himmelskörper wird nämlich immer nur zur Hälfte von der Sonne angestrahlt. Abhängig vom Winkel in dem sich Sonne, Mond und Erde gegenüberstehen, sehen wir entweder einen Neu-, Halb-, oder Vollmond.

Neumond:

Befindet sich der Mond direkt zwischen Erde und Sonne, ist für uns nur seine unbeleuchtete Seite zu sehen. Dies ist tagsüber der Fall – wo wir den Himmelskörper stundenlang nicht sehen können.

Halbmond:

Der Erdmond steht im rechten Winkel zur Sonne, also sehen wir ihn zur Hälfte.

Vollmond:

Mond und Sonne stehen sich genau gegenüber.

Welche Mythen werden mit dem Vollmond verbunden?

Um den Vollmond ranken sich zahlreiche Mythen. Viele Hebammen etwa sagen, dass Vollmond-Nächte sehr geburtenreich seien. Gelegentlich ist auch die Rede davon, dass es bei Vollmond vermehrt zu aggressiven Vorfällen käme - Kriminalexperten zweifeln dies jedoch an.

Dass Schlafwandler bei Vollmond aktiver sind, könnte jedoch stimmen: Sie werden von Lichtquellen angezogen - und Vollmondnächte sind bekanntlich vergleichbar hell. Ein weiterer Mythos: Kulinarische Sünden setzen in Vollmond-Phasen besonders an. Ob da etwas dran ist?