Achtung, falsche Fünfziger!
Seit Anfang dieses Monats tauchen vor allem im südbayerischen Raum immer häufiger gefälschte 50 Euro Scheine auf!
Seit Anfang dieses Monats tauchen vor allem im südbayerischen Raum immer häufiger gefälschte 50 Euro Scheine auf!
Achtung, falsche Fünfziger!
Immer die gleiche Masche
Das Bayerische Landeskriminalamt in München hat inzwischen gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Kempten die Ermittlungen zu diesen Vorkommnissen aufgenommen.
Die unbekannten Täter, die das Falschgeld in Umlauf bringen, gehen vermutlich stets nach der gleichen Masche vor: Sie begeben sich in kleine Geschäfte, vor allem Bäckereien und Metzgereien, kaufen für ein paar Euro ein und zahlen mit gefälschten Banknoten, um möglichst viel Rückgeld zu erbeuten.
Oft werden die Blüten dann erst bei Einzahlung der Einnahmen bei der jeweiligen Bank des Ladens als Fälschung erkannt – dann, wenn es also schon zu spät ist!
Täter von Verkaufspersonal ertappt
In einzelnen Fällen bemerkten allerdings auch aufmerksames Verkaufspersonal die Betrugsabsichten des Täters. Dieser konnte in jenen Situationen bislang allerdings immer flüchten.
Beschrieben wird er als:
Die gefälschten 50 Euro Scheine, die bisher in Umlauf gebracht wurden, haben jeweils die Notennummer S66515172288. Sie fallen besonders durch das schwache Wasserzeichen, den fehlenden Sicherheitsfaden und die Haptik des Papiers auf.
Zudem verändert die Wertzahl „50“ auf dem Geldschein beim Kippen nicht, wie normalerweise, die Farbe von lila zu hellbraun.
So reagierst Du richtig:
Sollte auch Dir Falschgeld in die Hände fallen, melde dies umgehend der Polizei. Sämtliche Hinweise, die Du zu dem Geldübergeber liefern kannst, helfen weiter.
Berühre den Geldschein nur vorsichtig und bringe ihn vor allem auf keinen Fall wieder in Umlauf! Dadurch kannst Du Dich selbst wegen „Inverkehrbringen von Falschgeld“ strafbar machen.
Quelle: mimikama