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Tiere in katastrophalem Zustand

Über 700 Hunde müssen aus „Horrorhaus“ befreit werden

In den USA ist nun ein schlimmer Fall von Tierquälerei ans Tageslicht gekommen. Ein Hunde-Züchter aus Atlanta, Georgia ließ mehr als 700 Vierbeiner auf engstem Raum in seinem Haus jahrelang dahin vegetieren.

Über 700 Tiere in „Horrorhaus“ gehalten

Als die Mitarbeiter der Tierschutzbehörde des Valdosta Lowndes County-Bezirks im US-Bundestaat Georgia das „Horrorhaus“ betraten, trauten sie ihren Augen kaum. Das ihnen gebotene Bild war schlichtweg schockierend!

Über 700 Hunde waren im Haus von ihrem Halter auf engstem Raum zusammengepfercht worden. Laut der Tierschutzorganisation hätten die Vierbeiner teilweise ihr ganzes Leben in viel zu kleinen Käfigen verbracht. Gereinigt wurden diese auch nicht, wodurch die Tiere in ihren eigenen Exkrementen leben mussten.

„Viele der Hunde hatte durch Kot und Dreck verklebte Felle, lang gewachsene Nägel und beschädigte Zähne. Die meisten kennen nur ein Leben in ihrem winzigen Käfig.“, erklärte ein Sprecher der „Humane Society of Valdosta Lowndes County”.

Ein Spendenaufruf wurde gestartet

Die Tierschutzorganisation zögerte nicht lange und startete einen Spendenaufruf, um den kleinen Hunden besser helfen zu können. Der Erlös soll der weiteren medizinischen Hilfe der Tiere zu Gute kommen.

Bereits am ersten Wochenende kamen direkt 12.000 Dollar zusammen und die Zahlen steigen weiter. Auch gibt es bereits etliche Adoptionsanfragen, was die Tierschützer positiv stimmt: „Wir sind bester Dinge, dass am Ende alle Hunde gute Familien finden werden.“

Nach einem Leben in Gefangenschaft, ist jedem einzelnen Vierbeiner ein Leben voller Spaziergänge, Streicheleinheiten und vielen Leckerlis zu wünschen!

Quelle: Express