In Mecklenburg-Vorpommern hat eine Hündin 19 Welpen auf einmal zur Welt gebracht – allerdings überlebte sie selbst die Geburt nicht. Für die Halterin bedeutete das: Arbeit rund um die Uhr.
Das Schicksal der Hündin Freya geht ans Herz: Insgesamt 19 Welpen brachte sie am 5. August auf die Welt – jedoch überlebte sie selbst die Geburt nicht. Seitdem hatte die 30 Jahre alte Halterin alle Hände voll zu tun. Mit etlichen Helfern konnte sie das Überleben aller Kleinen sichern. Sie sucht jetzt mit Unterstützung eines Tierschutzvereins Hundefreunde, die die Welpen übernehmen. Drei wurden bereits abgegeben, sieben sind bislang reserviert und für neun werden allerdings noch neue Besitzer gesucht.
Wie die "Ostsee Zeitung" berichtete, handelte es sich bei Freya um eine Mischung aus Boxer, Bullmastiff und Cane Corso. Die Familie lebte mit der Hündin in einer Drei-Zimmer-Wohnung in Neustrelitz. Die Frau sagte gegenüber der Zeitung: „Aber wir waren im Juni zu Besuch in Userin und haben da wohl nicht genug aufgepasst.“ Der Rüde „Bruno“ nutzte wohl seine Chance sich zu paaren. Die Trächtigkeit sei kaum aufgefallen, ein Tierarzt rechnete mit nur neun Welpen.
Nachdem Wochen später das erste Jungtier in der Wohnung das Licht erblickte, stockte die Geburt. Die Besitzerin brachte die zweijährige Hündin sofort zu einem Tierarzt. Dort kamen 18 weitere Welpen zur Welt. Nur die Mutter selbst konnte man nicht mehr retten, sie starb.
Die 30-Jährige brachte die Welpen anschließend zurück auf den Hof in Userin. Vater „Bruno“ ist seitdem schwer mit der Erziehung beschäftigt. Einen kleinen Rüden möchte die 30-Jährige übrigens selbst behalten.