Der durch ein Geschoss schwer verletzte Jugendliche aus Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt hat falsche Angaben zum Tathergang gemacht. Offenbar handelte es sich um einen Unfall in der Wohnung eines Bekannten.
Bitterfeld-Wolfen
15-Jähriger doch nicht
auf Straße angeschossen
Falsche Tatsachen
Wie wir bereits berichteten, behauptete der Jugendliche am Kopf auf offener Straße angeschossen worden zu sein. Doch wie die Staatsanwaltschaft und Polizei nun mitteilte, soll der Junge alles nur erfunden haben. Die Kopfverletzung des 15-Jährigen sei vermutlich durch Hantieren mit einer Waffe in der Wohnung eines Freundes verursacht worden. Ob der Teenager selbst oder jemand anderes mit der Waffe spielte und den Schuss auslöste, blieb zunächst unklar. Er kam anschließend in ein Krankenhaus, wo ihm das Projektil aus der Kopfhaut entfernt wurde.
Quelle: dpa