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Fußpflege selbst machen

Wichtige Tipps für die Pediküre

Der Sommer ist da und die Sandalen-Saison schon längst in vollem Gang. Da möchte man natürlich nicht mit ungepflegten Nägeln oder dicker Hornhaut auffallen. Wir haben die besten Tipps zusammengestellt, wie man Füße mit einer tollen Routine freilufttauglich machen kann.

Zeit zum Entspannen: Erholung für die Füße

Stehen, laufen, rennen: Unsere Füße müssen so einiges mitmachen. Das macht sich natürlich auch bemerkbar - sie sind manchmal angeschwollen, es bildet sich Hornhaut an unangenehmen Stellen und die Nägel leiden. Mit einer tollen Fußpflege-Routine, die du wöchentlich für deine Gesundheit durchführen kannst, ist damit aber fortan Schluss!
 

Wohltuendes Fußbad

Jede Fußpflege beginnt mit einem Fußbad. Es ist nicht nur entspannend, sondern bereitet Haut und Nägel optimal auf die nachfolgende Behandlung vor. Frauen sollten im Vorfeld die alte Farbe mit einem milden Nagellackentferner beseitigen - mit einem getränkten Wattestäbchen kommt man dabei gut in die Ecken. 

Anschließend folgt der herrliche Teil: Das warme Fußbad bei angenehmen 37 Grad. Das Wasser kannst du mit Salz aus dem Toten Meer und Olivenöl anreichern. So werden raue Stellen geschmeidiger und die Haut trocknet beim Baden nicht aus.

Hornhaut effektiv und langfristig entfernen

Ist der Fuß nun tiefenentspannt und geschmeidig, kannst du der unansehnlichen Hornhaut an Fersen, Ballen und Zehen an den Kragen gehen. Verwende als Werkzeug am besten einen sanften Bimsstein oder eine breite Hornhautfeile. Achte darauf, dass sich die Haut immer geschmeidig anfühlt. Es ist allerdings wichtig, dass du nicht zu viel entfernst – Hornhaut sieht zwar nicht schön aus, aber ohne diese natürliche Schutzschicht würde man beim Gehen jeden Schritt schmerzlich spüren. Deswegen lasse von Hobel und Raspeln mit scharfer Klinge bitte die Finger. Das Verletzungsrisiko ist zu groß!

Nägel kürzen und

Nagelhaut zurückschieben

Zuerst geht es an die Nägel: Kürze sie am besten mit einer Schere. Wichtig: Die Form und Länge ist keine Sache des Geschmackes, sondern des Nutzens! Der Nagel sollte mit dem Zeh enden, denn sonst stört dieser in geschlossenen Schuhen beim Abrollen des Fußes.

Danach geht es an das Feintuning: Gerade nach einem Bad lässt sich die Nagelhaut mit einem Rosenholzstäbchen sanft in Richtung Nagelbett schieben. Auf keinen Fall sollte die Haut geschnitten werden, da sie sehr sensibel ist und schnell entzünden kann.

Eincremen und verwöhnen

Eine Pflege mit einer reichhaltigen Creme bildet den krönenden Abschluss des Pflegeprogramms für gesunde Füße. Cremes mit reichhaltiger Sheabutter oder Jojoba-Öl spenden Feuchtigkeit und machen die Haut weich und geschmeidig. Spezielle Fußcremes mit Urea und Salicylsäure helfen gegen raue Stellen.

Quellen: Stylebook / Gofeminin