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Überreizung des Nervensystems

Unangenehmes Zucken am Auge: Was steckt dahinter?

Mal zuckt das Augenlid, mal ein Muskel im Bein oder in der Hand – oft taucht es ganz plötzlich auf und verschwindet so schnell wie es gekommen ist. Doch woher kommt das Muskelzucken eigentlich und ist es gefährlich?

Das sind die Gründe

Muskelzuckungen sind keine Seltenheit. Meistens steckt eine Überreizung des Nervensystems dahinter, erklärt Orthopädin Caroline Werkmeister. Der Körper sei dabei in einer „Habachtstellung“ und über die Nerven werden Impulse weitergegeben, durch die die Muskelfaszikel, kleine Pakete aus Muskelfasern, zucken. Meist ist das ungefährlich. Nur selten stecken ernsthafte Erkrankungen dahinter. Viel öfter sind Stress und mangelnder Schlaf für die Muskelzuckungen verantwortlich.

Was du dagegen tun kannst

Wenn dir so eine Reaktion deines Körpers auffällt, solltest du vielleicht mal etwas langsamer machen und einen Gang runterschalten. Mehr Schlaf und ein geregelter Tagesablauf können hilfreich sein. Auch emotionale Ausnahmesituationen können eine Ursache für die Zuckungen sein. Tue deshalb alles, was zu deiner Entspannung beiträgt. Auch autogenes Training oder eine andere Art der Meditation sind sinnvolle Methoden, um deine Muskeln zur Ruhe zu bringen.