Häufig lässt sich für die wiederkehrenden nächtlichen Wadenkrämpfe kein eindeutiger Auslöser finden, was zu hoher Frustration und Resignation bei den Betroffenen führen kann. Zu den Maßnahmen, die Betroffene dennoch selbst versuchen können, zählt die Einnahme von Magnesium. Eine Besserung wird allerdings nur dann erzielt, wenn ein Magnesiummangel im Körper für die Krämpfe verantwortlich ist. Ein erheblicher Magnesium-Mangel liegt nur bei rund 10 % der Bevölkerung vor. [1] Eine weitere Möglichkeit sind Dehnübungen - eine Anleitung in kurzen Videos eines Experten befindet sich auf der Website www.gute-nacht-wadenkrampf.de.
Bei 2,8 Millionen Betroffenen [2] in Deutschland helfen diese Maßnahmen allerdings nicht. Daher sollten die unter starken Wadenkrämpfen Leidenden nicht zögern und frühzeitig ihren Arzt aufsuchen, da er ihnen mit einer umfassenden Diagnose und weiteren Therapieoptionen zur Seite stehen kann. Auf der genannten Website findet sich neben einer Checkliste für den Arztbesuch auch ein Schmerztagebuch zur Dokumentation der Wadenkrämpfe.
Über "Gute Nacht Wadenkrampf"
"Gute Nacht Wadenkrampf" ist eine Initiative der Cassella-med GmbH & Co. KG. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, Betroffenen, die unter schmerzhaften nächtlichen Wadenkrämpfen leiden, umfassend mit Informationen und Hilfe zur Seite zu stehen. Darüber hinaus ist es ihr Anliegen, dieses Thema in der Öffentlichkeit präsenter zu machen. Seit 2020 ist die Initiative "Gute Nacht Wadenkrampf" Fördermitglied der Deutschen Schmerzliga e.V.
Quelle: Presseportal / Cassella-med GmbH & Co. KG
[1] Vormann J. Physiologie und Pathophysiologie von Magnesium. Schweizer Zeitschrift für Ernährungsmedizin 2010; 1: 8-13.
[2] Daten auf Anfrage: GfK in Zusammenarbeit mit Klosterfrau: Nächtliche Wadenkrämpfe in Deutschland; im Oktober 2017.