Inhalt
Falsche Pflegeprodukte sorgen für Pickel
So vermeidest du verstopfte Poren
Wärme fördert Pickel
Mit der richtigen Ernährung Pickel vorbeugen
Stress verursacht Pickel
Falsche Pflegeprodukte
Im Sommer sollte man möglichst auf eine leichte und nicht fettige Tagespflege zurückgreifen. Was die Haut an Reichhaltigkeit im Winter benötigt, ist im Sommer schlichtweg überflüssig und begünstigt die Entstehung von unschönen Mitessern und Entzündungen. Grund dafür ist die erhöhte Talgproduktion bei warmen Temperaturen, die durch eine zu satte Creme deutlich angekurbelt wird.
Hautärzte empfehlen deshalb für junge Haut, Pflegeprodukte zu verwenden, die Feuchtigkeit spenden und mit antibakteriellen Wirkstoffen angereichert sind, so dass Pickel gar nicht erst entstehen können.
Reifere Haut benötigt dagegen Pflege mit einem hohen Anteil an Anti-Aging-Wirkstoffen. Natürliche Inhaltsstoffe wie Magnolienextrakt oder Gurke beruhigen die Haut und wirken so der Belastung von UV-Strahlung entgegen. Weißholz- oder Thymianextrakte sagen außerdem Unreinheiten den Kampf an.
Verstopfte Poren
Wer sich gerne in der prallen Sonne aufhält, sollte auf einen ausreichenden UV-Schutz durch eine Sonnencreme achten. Doch auch hier ist das Problem, dass viele Produkte sehr reichhaltig und fettig sind. In Verbindung mit starkem Schwitzen verstopfen die Poren so deutlich schneller, was letzten Endes zu unliebsamen Unreinheiten in Form von Pickeln führt.
Deshalb gilt: Mehrmals am Tag sollte die Haut von dem Sonnencreme-Schweiß-Gemisch befreit werden. Wer viel unterwegs ist, kann das ganz einfach durch die Mitnahme von Wattepads und einem kleinen Fläschchen Mizellen-Wasser tun. Alternativ können auch feuchte Reinigungstücher aus der Drogerie zum Einsatz kommen. Dabei sollte nicht vergessen werden, sich erneut einzucremen, um einem Sonnenbrand vorzubeugen.
Pickel lieben Wärme
Warme Temperaturen und UV-Strahlen regen die Durchblutung der Haut an, was zu Pickeln und Rötungen führen kann. Außerdem wird die Hornschicht der oberen Hautbarriere durch die Sonneneinstrahlung verdickt, was ebenfalls die Entstehung von Pickeln fördert.
Beim Kauf von Sonnencremes sollte deshalb darauf geachtet werden, dass entzündungshemmende Stoffe wie Zink, talgregulierende Wirkstoffe wie Glyceryllaurat, aber auch mattierende Stoffe wie Perlit oder Zuckerderivate enthalten sind. Ein weiterer Tipp lautet außerdem, auf den Hinweis „nicht komedogen“ zu achten, was letztendlich bedeutet, dass keine Inhaltsstoffe enthalten sind, die die Entstehung von Mitessern fördern.
Die richtige Ernährung ist das A und O
Nur wer sich gesund und ausgewogen ernährt und viel trinkt, kann mit einer schönen Sommerhaut strahlen. Zusätzlich kann die Ernährung durch die Zunahme von Nahrungsergänzungsmittel unterstützt werden.
In Obst, Gemüse und Vollkornprodukten stecken jede Menge Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, die für ein gesundes Hautbild von Nöten sind. Vitamin C tötet außerdem Akne-Bakterien ab, Vitamin A reguliert die Talg- und Hornzellenproduktion und Vitamin B6 wirkt sich auf einen ausgeglichenen Hormonhaushalt aus. Zink hat außerdem eine entzündungshemmende Wirkung auf den Organismus, wodurch Unreinheiten gar nicht erst entstehen können.
Stress vermeiden
Aufregung und Stress setzen im Körper Cortisol frei. Das Stresshormon führt neben einem geschwächten Immunsystem auch zu einer erhöhten Talgproduktion. Beide Faktoren begünstigen die Entstehung von Entzündungen in Form von Pickeln und Unreinheiten.
Hin und wieder durchatmen und den Alltagsstress nicht allzu nah an sich herankommen lassen, ist ein einfach gesagter Tipp, der sich nur schwer umsetzen lässt. Hobbys, die Spaß und Entspannung bringen und ein ausgiebiger Urlaub können helfen, Stress abzubauen, um dem Körper und Geist etwas Gutes zu tun. Nicht nur das Hautbild wird es einem danken.
Quelle: Freundin