Spaziergänge nach der Arbeit können Wunder wirken und die Blutzirkulation anregen. Da Bewegung generell für die Gesundheit der Beine gut ist, sollte nach Möglichkeit auch regelmäßig Sport getrieben werden. Besonders an heißen Tagen ist schwimmen eine ausgezeichnete Möglichkeit, etwas gegen geschwollene Füße zu tun. Auch Radfahren ist ein erprobtes Mittel, um die Durchblutung zu aktivieren.
Experten empfehlen zudem regelmäßige Wechselduschen mit kaltem und heißem Wasser und Wassertreten bei Temperaturen von 14 bis 16 Grad.
- Anregung der Blutzirkulation
An heißen Tagen ist es wichtig, die Füße zwischendurch hochzulegen, dass das Blut leichter zurück in Richtung Herz fließen kann. Für Menschen mit stehender Tätigkeit empfiehlt es sich, häufiger mit den Füßen auf und ab zu wippen. Diese einfache Fußgymnastik regt die Durchblutung an und entschärft das Venenleiden.
Abends können die Beine mit kühlem Wasser oder einem kurzen Fußbad entlastet werden und die Wärme wird effektiv aus dem Körper vertrieben.
Auch eine falsche Ernährung kann zur geschwollenen Füßen und Beinen führen. Experten empfehlen mehrere kleine Mahlzeiten am Tag einzunehmen – am besten Obst, Gemüse und vollwertige Kost.
Hintergrund ist, dass der Körper und das Verdauungssystem durch schwere Speisen nicht gerade geschont werden. Bei hoher Belastung wird wesentlich mehr Blut benötigt, was den Wärme regulierenden Gefäßen nicht zugute kommt.
- Geheimtipp: Rosskastanie!
Solltest du bei Hitze trotzdem geschwollene Beine haben, können Rosskastanien Abhilfe schaffen. Das Heilmittel wirkt entzündungshemmend, lindert Schwellungen und ist in unterschiedlichen Ausführungen in Apotheken und Drogerien erhältlich.
Eine zusätzliche Belastung bei Hitze: Enge Schuhe. Das Tragen von offenen und bequemen Schuhen kann gegen die Schwellungen helfen. Frauen sollten zudem hohe Absätze vermeiden, da die Wadenmuskulatur in diesen Schuhen permanent angespannt ist und auf die Venen drückt.