Grundsätzlich gilt: Bemerken Eltern bei ihrem Nachwuchs entsprechende Symptome, sollte umgehend ein Kinderarzt aufgesucht werden. Dieser kann im weiteren Verlauf schwerwiegende Erkrankungen ausschließen und die Diagnose Hüftschnupfen sichern. Gleiches gilt natürlich auch für Erwachsene mit plötzlichen Schmerzen in der Hüftgegend. Sowohl Kinder als auch Erwachsene werden anschließend vom Arzt gründlich untersucht.
Dabei wird oftmals nach Fieber oder einem überstandenen Infekt der vergangenen Wochen gefragt. Wichtig ist hier zu wissen, dass oft auch leichte oder unbemerkte Infekte ohne Symptome ein solches Leiden hervorrufen können.
Mit Hilfe einer Blutentnahme können dann die Entzündungswerte unter die Lupe genommen werden. Außerdem kann so ausgeschlossen werden, ob eine bakterielle Infektion des Gelenks oder möglicherweise eine Blutkrankheit vorliegt.
Um das Ausmaß des Hüpfschnupfens beurteilen zu können, wird dann eine Ultraschalluntersuchung vorgenommen. Dabei wird das Gelenk und der Erguss näher untersucht. Klingen die Beschwerden nicht ab, wird die Hüfte in manchen Fällen zusätzlich sogar geröntgt, um andere Hüfterkrankungen oder Brüche auszuschließen.