Die rechte und linke Nasenmuschel wechselt sich also bei der Atmung in einem Zeitraum von zwei bis drei Stunden ab. Dieser Zyklus läuft dabei ganz unbewusst ab. Man bemerkt also nicht, welche Seite gerade aktiv oder inaktiv ist. Anders ist das jedoch, wenn man sich eine Erkältung eingefangen hat. Denn dann fühlt sich oftmals nur ein Nasenloch verstopft an. Grund hierfür sind die angeschwollenen Schleimhäute und der unbewusst stattfindende Zyklus.
Laut dem Portal gibt es jedoch noch weitere Faktoren, die eine einseitige Verstopfung begünstigen. So kann die Nasenscheidewand leicht gebogen sein oder die Einnahme bestimmter Medikamente lässt einen das Atmen durch die Nase schwerer fallen. Allergien, hormonelle Störungen oder ein Infekt können ebenfalls eine verstopfte Nase begünstigen.
Stellen Betroffene jedoch fest, dass die Nase über einen längeren Zeitraum verstopft ist und sich keine Besserung einstellt, sollte ein Arzt aufgesucht werden.