Ein Sonnenbrand ist, wie es der Name sagt, in erster Linie eine Verbrennung der Haut, die sich primär durch eine flächenmäßig begrenzte Rötung und ein brennendes Hitzegefühl auszeichnet. Zu einem leichten Sonnenbrand kann es schon nach einer Stunde Sonnenbaden kommen. Von einem starken Sonnenbrand hingegen spricht man, wenn die Haut bereits anfängt Blasen zu bilden. In der Regel tritt dies aber erst nach mehreren Stunden direkter Sonneneinstrahlung ein, wie auf der Seite "wunderweib.de" zu lesen ist.
Im Gegensatz dazu können sich Blasen bei einer Hautreizung durch sonnenunverträgliche Medikamente schon nach kürzester Zeit bilden. Symptome des Ausschlags sind, neben der dem Sonnenbrand ähnelnden Rötung, ein Jucken und Schmerzen der Haut. Dieser Schmerz geht über das Hitzegefühl des gewöhnlichen Sonnenbrandes allerdings deutlich hinaus. Während ein typischer Sonnenbrand seinen Höhepunkt je nach Schwere nach 12 bis 24 Stunden erreicht hat und von da an beginnt abzuklingen, geht die durch Medikamente ausgelöste Reizung auch nach einigen Stunden nicht wieder zurück.