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Rissige Fersen vermeiden

Schöne Füße: Was tun gegen Schrunden?

Trockene und eingerissene Haut an den Füßen ist schmerzhaft und birgt oftmals gesundheitliche Gefahren. Wir verraten dir, was dagegen hilft.

Symptome für Schrunden

Spannungen und Druckempfindlichkeit entlang der Ferse sind meist erste Anzeichen für Schrunden. Plötzlicher Juckreiz tritt ebenfalls nach und nach auf. Wird die Stelle auch nach diesem Symptom nicht behandelt, kommt es zu Verfärbungen und Rissen in der Haut. Extrem schmerzende und blutende Füße sind schließlich die Folge, die zu  Infektionen führen können, da sich Bakterien leicht ausbreiten und Entzündungen somit begünstigen.

Ursachen für die schmerzhafte Veränderung

Unser Körper leistet täglich Unglaubliches und so tragen auch unsere Füße den ganzen Tag unser gesamtes Gewicht. Da die Haut an der Ferse meist sehr trocken ist, leidet sie unter Feuchtigkeitsmangel, was dadurch zu kleinen Rissen in der Haut führt. Allerdings muss beachtet werden, dass übertriebene Pflege, durch beispielweise einen Hornhauthobel oder aggressive Seife, Schrunden hervorrufen kann.

Aber auch ein Vitamin E und Omega-3-Fettsäuren Mangel birgt die Gefahr rissige Fersen entstehen zu lassen.

Und wer im Sommer gerne barfuß läuft, sollte sich dies beim nächsten Mal genauer überlegen. Durch Mikroverletzungen wird die Haut verstärkt belastet, sodass rissige Fersen und Schrunden schnell die Folge sein können.

Schrunden vermeiden: Die richtige Vorbeugung ist das A und O

Bei Füßen ist das A und O die Pflege. Direkt nach dem baden oder duschen sollte man stets zur Creme greifen. Hierzu genügen schon einfache Feuchtigkeitscremes oder Körperlotionen. Sind die Risse allerdings schon da, sollte zu einer Schrundensalbe gegriffen werden, die zweimal täglich aufgetragen werden muss.

Bestehende Hornhaut kann auch durch ein Fußpeeling oder einen Bimsstein ganz vorsichtig entfernt werden. Außerdem ist es ebenso wichtig auf den eigenen Wasserhaushalt um die angemessene Feuchtigkeitszufuhr für den ganzen Körper zu achten.