Ständiges Händewaschen, Desinfektionsmittel und Kälte strapazieren die Haut an den Händen. Trockene Luft entzieht der Haut zudem Feuchtigkeit. Da kommt es nicht selten vor, dass sich an den empfindlichen Handknöcheln auch (blutige) Risse bilden. Nun ist es besonders wichtig der Haut wieder Feuchtigkeit zu geben und die äußere Hautbarriere zu stärken.
Zum Händewaschen verwendet man am besten lauwarmes Wasser sowie hautfreundliche Flüssigkeit, die ph-neutral ist oder einen pH von 5,5 aufweist. Je trockener die Haut ist, desto mehr Fett muss die Handcreme enthalten. Produkte mit Olivenöl oder Nachtkerzenöl haben sich hier bewährt. Auch Harnstoff wie Urea spendet Feuchtigkeit und bindet Wasser in der Haut. Für ein intensives Pflegeergebnis kann man über Nacht Baumwollhandschuhe anziehen, nachdem man eine Extraportion Creme aufgetragen hat.
Hält man sich draußen auf, empfiehlt es sich auf jeden Fall Handschuhe zu tragen, denn die schützen die Hände vor dem Austrocknen. Außerdem: Trinken nicht vergessen! Sieht die Haut knittrig und faltig aus, sollte darauf geachtet werden, genügend Wasser, Schorlen oder ungesüßten Tee zu trinken. Das versorgt die Haut von innen mit Feuchtigkeit.