Durch die feucht-warme Luft in Schwimmbädern ist gerade dort das Ansteckungsrisiko für Fuß- und Nagelpilz äußerst hoch. Dabei sind die Pilzsporen sehr hartnäckig und können insbesondere im Sommer mehrere Wochen auf dem feuchten Untergrund überleben.
Ist der Fuß erstmal infiziert, können sich Symptome wie Brennen und Juckreiz bemerkbar machen. Später kann die Hautstelle außerdem feucht und schuppig werden. Da diese Anzeichen jedoch nicht immer direkt auftreten, ist den meisten Menschen oft nicht bewusst, dass sie sich infiziert haben.
Die Ernüchterung kommt spätestens im Herbst, wenn die Füße wieder in enge Schuhe und dicke Socken gezwängt werden. Denn auf schwitzendender Haut breiten sich die Pilzsporen besonders gut aus. Dies liegt an der fehlenden Frischluft in den geschlossenen Schuhen und der durch das Schwitzen entstehenden Feuchtigkeit.
Daher sollte aufmerksam darauf geachtete werden, keine zu engen Socken oder Schuhe aus Polyester oder ähnlichen synthetischen Materialien zu tragen, um ein übermäßiges Schwitzen der Füße zu vermeiden.