Fake-Straßen auf Navigationskarten - darum gibt es sie!
Hast du beim Fahren mit einer Navigations-App schon einmal bemerkt, dass es manche Straßen, die auf der Karte erscheinen, in der Realität gar nicht gibt? Warum das so ist, erklären wir hier.
Hast du beim Fahren mit einer Navigations-App schon einmal bemerkt, dass es manche Straßen, die auf der Karte erscheinen, in der Realität gar nicht gibt? Warum das so ist, erklären wir hier.
Wenn du regelmäßig Online-Karten auf Google Maps, Bing Maps oder sonstige Navigationsapps benutzt, sind dir beim genaueren Hinsehen vielleicht mal Straßen oder Plätze aufgefallen, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt. Dahinter steckt aber kein Fehler in der Karte, das ist pure Absicht und eine bewusste Maßnahme der Kartenhersteller.
Die sogenannten "Trap-Streets" oder Fallenstraßen werden von den Kartenherstellern absichtlich eingebaut und dienen als Diebstahlschutz. Sie sind eine Art Wasserzeichen. Werden die Fake-Straßen bekannt, werden sie von den Herstellern meist entfernt und es werden neue hinzugefügt.
Klare Antwort: Nein! Wer nun befürchtet, er könnte auf eine falsche Straße oder einen Fake-Platz geleitet werden, kann beruhigt aufatmen.
Die "Trap Streets" sind meist kleine Feld- oder Ackerwege, Sackgassen, Äcker oder Wald- und Wiesenwege, die bei der Routenführung keine Rolle spielen. Das Navigationssystem leitet dich nur über existierende, echte Straßen.