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picture alliance / CHROMORANGE | Claudia Nass
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Neue Funktionen für Messenger

Chats, Emojis & neues Farbdesign: WhatsApp plant Änderungen

Der Messenger-Dienst reagiert auf eine neue EU-Richtlinie und macht das Chatten zwischen verschiedenen Anbietern möglich. Außerdem stehen neue Nutzungsbedingungen ins Haus. Das ändert sich jetzt!

Per WhatsApp chatten, ohne es installiert zu haben

Zumindest technisch soll es ab dem 11. April möglich sein, über eine beliebige Messenger-App andere Personen via WhatsApp zu kontaktieren, erklärt "netzwelt.de". Dazu sei ein eigenes Konto nicht notwendig, noch müsse die App installiert sein. Der Grund: WhatsApp regiert auf eine neue EU-Vorschrift und öffnet sich für andere Messenger-Dienste. Damit könne man mit seinem Telegram- oder Signal-Account Nachrichten an WhatsApp-Nutzer senden, auch wenn man keinen eigenen WhatsApp-Account hat. Der Blog WABetaInfo spricht davon, dass WhatsApp-Nachrichten von anderen Messenger-Diensten in einem eigenen Ordner mit dem Namen "Third-Party-Chats" (dt.: Drittanbieter-Chats) gesammelt werden. 

Messenger-übergreifende Gruppenchats sollen laut Meta-Manager Dick Brouwer jedoch erst in ein paar Jahren möglich sein. Das gelte auch für plattformübergreifende Telefonate. 

Mit der neuen EU-Richtlinie beabsichtigt die Europäische Union das Internet stärker zu regulieren. Laut "netzwelt.de" soll mithilfe des Digital Markets Act (DMA) online für einen fairen Wettbewerb gesorgt und die Marktmacht der großen Internetkonzerne wie Meta, Google oder Apple eingedämmt werden.

WhatsApp wird somit zum Gatekeeper und muss in seinen Apps und Services die EU-Auflagen erfüllen, um mit dem EU-Recht konform zu sein. Wann es tatsächlich so weit sein wird, plattformübergreifend Nachrichten zu senden, bleibt abzuwarten. Die technischen Voraussetzungen seien jedoch schon geschaffen. Nun ist es an den anderen Messenger-Anbietern ihre Apps kompatibel mit WhatsApp zu machen. 

Ab 11. April musst du neuen Nutzungsbedingungen zustimmen

Mit der neuen chatübergreifenden Funktion sollen mit dem Stichtag vom 11. April an auch die neuen und entsprechend aktualisierten Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien in Kraft treten. Bis zu diesem Stichtag müssen Nutzer in die Änderungen einwilligen, um auch weiterhin WhatsApp in vollem Umfang nutzen zu können. Die Aufforderung zur Einwilligung erscheint dann in der App. 

Schon bald neue Emojis

In der Beta-Version des Messengers sind für Android sechs neue Emojis aufgetaucht. Darunter sollen zwei neue Gesichter sein, die mit jeweils zwei blauen Strichen gezeigt werden, die in bestimmte Richtungen deuten. Sie sollen ein Kopfschütteln bzw. Nicken symbolisieren. Damit können Nutzer künftig mit einem Emoji etwas zustimmen oder etwas ablehnen. 

Auch in der Fabelwesen-Welt gibt es Zuwachs: ein Phönix-Emoji ergänzt die Auswahl künftig. Hinzu kommen auch ein brauner Pilz und eine Limette sowie ein Emoji für zerstörte Ketten

In der Regel erscheinen die neuen Emojis nach einer kurzen Testphase auch für alle anderen Nutzer. 

Neuer Anstrich - neues Farbdesign

In Internetforen berichten bereits Tester der WhatsApp-Beta-Version über weitere geplante Neuerungen in diesem Jahr. Dazu gehöre auch, dass sich das Farbdesign ändere. Denkt man an WhatsApp sieht jeder erstmal die grasgrüne App auf dem Smartphone. Doch das soll sich jetzt ändern. Die Nutzer sollen künftig zwischen fünf verschiedenen Farbdesigns wählen können. Neben grün soll es auch pink, schwarz, blau, weiß und indigo geben. Neue Nachrichten sowie die Anzahl der ungelesenen Chats sollen dann in der gewünschten Farbe erscheinen. Quasi alles, was jetzt grün ist, könnte dann angepasst werden. Ob sich die Design-Änderungen in dieser Form durchsetzen, wird sich noch zeigen.

 

Quelle: netzwelt.de, iphone-ticker.de, connect.de

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