Ohne Spray: In zwei Minuten zur freien Nase
Besonders unangenehm, wenn einen die Erkältung erwischt hat, ist die verstopfte Nase. Wir zeigen dir, wie du in zwei Minuten wieder durchatmen kannst - ganz ohne Nasenspray.
Besonders unangenehm, wenn einen die Erkältung erwischt hat, ist die verstopfte Nase. Wir zeigen dir, wie du in zwei Minuten wieder durchatmen kannst - ganz ohne Nasenspray.
Sobald jemand um einen herum anfängt zu niesen oder zu schniefen, ist es oftmals nur eine Frage der Zeit, bis es einen selbst erwischt und man nur noch mit Taschentüchern bewaffnet das Haus hütet. Besonders lästig an einer Erkältung ist eine verstopfte Nase.
Vor allem der Versuch, am Abend einzuschlafen wird zur Qual: Man wälzt sich von links nach rechts, in der Hoffnung, eine Position zu finden, in der man etwas durchatmen kann - oftmals vergebens. Häufig ist dann Nasenspray der letzte Ausweg, doch auf Dauer können die abschwellenden Inhaltsstoffe die Schleimhäute schädigen und sogar zu einer Abhängigkeit führen.
Mit den beiden folgenden Tricks wird eine verstopfte Nase innerhalb von zwei Minuten frei - ganz ohne Medikamente:
1. Akupressur
Drücke deine Zungenspitze für etwa eine Sekunde gegen deinen Gaumen. Zeitgleich drückst du ebenso lange mit Zeige- und Mittelfinger auf die Stelle an deiner Stirn, genau zwischen den Augenbrauen. Lasse Gaumen und Stirn wieder los und wiederhole die Übung für etwa 20 Sekunden.
2. Den Atem anhalten
Atme tief ein, lege deinen Kopf in den Nacken und halte deine Nase zu. Bleibe mit angehaltenem Atem so lange in dieser Position, bis dir die Luft ausgeht.
Nun solltest du wieder tief und frei durchatmen können! Bei einer Erkältung empfiehlt es sich besonders, diese Übungen kurz vor dem Schlafengehen zu machen, damit du ungestört ein- und durchschlafen kannst.
Ron Eccles, Professor an der britischen Universität in Cardiff, glaubt einen Plan entwickelt zu haben, mit dem Schnupfen innerhalb von nur 24 Stunden verschwinden kann:
++ Nur ein Arzt kann eindeutig klären, woher individuelle Beschwerden kommen und was dahinter steckt! Ferndiagnosen, Zeitungsartikel oder Berichte im Netz ersetzen keine Diagnose eines Experten! ++
Schon gewusst? Nasenpray schädigt auf Dauer nicht nur die Schleimhäute und kann abhängig machen,sondern auch eine sogenannte "Stinkenase" hervorrufen (auch „Ozäna“ genannt). Es siedeln sich in einem solchen Fall Bakterien an, die einen fauligen und unangenehmen Geruch verursachen können. Zwar nimmt der Betroffene diesen nicht wahr, sein Umfeld aber dafür umso mehr.
Während die klassische Erkältungszeit noch gar nicht vorbei ist, geht es für Allergiker schon bald in die nächste Schnupfen-Runde, denn einige Pollen wie zum Beispiel Hasel, fliegen seit den letzten Jahren schon im Januar und Februar. Um während dieser Zeit bestens gewappnet zu sein, gibt es sehr gute Hausmittel bei Heuschnupfen.