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Schwarze Katze auf Baum
Designer-Obst/Pixabay
Schwarze Katze auf Baum
Deshalb kreisen so viele Mythen um diesen Tag

Alles nur Humbug? So viel Unglück bringt Freitag, der 13.

Mindestens ein Mal im Jahr begegnet uns Freitag, der 13.. Dieses Jahr sogar gleich zweimal. Der Tag löst bei manchen regelrechte Angstzustände aus - doch wie viel Pech und Unglück bringt er wirklich?

Woher kommt der Aberglaube eigentlich?

In vielen Kulturen zählt die Zahl 13 als Unglückszahl. Wenn Menschen in Angstzustände verfallen und eine Phobie entwickeln, spricht man hier von einer Triskaidekaphobie. Die Angst ist so tief in unserer Gesellschaft verwurzelt, dass in manchen Gebäuden der Stock 13 fehlt, in manchen Passagierflugzeugen die 13. Sitzreihe.

Manche Menschen steigen aus panischer Angst einen Verkehrsunfall zu bauen, an einem Freitag, den 13., nicht mal in ihr Auto, auch wenn es laut ADAC nicht wahrscheinlicher ist, einen Unfall zu haben, als an jedem anderen Freitag. Trotzdem bleiben wir an diesem Tag gerne mal zu Hause. Wie Krankenkassen auswerteten, meldeten sich etwa fünfmal mal so viele Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer an einem Freitag, den 13. krank.
 
Woher kommt die Angst vor der Zahl?

Es gibt unzählige Anhaltspunkte: Dreizehn ist ein Symbol für den Teufel. Im Tarot steht die Zahl für den Tod. Auch in Märchen wurde die Zahl 13 oft verwendet. In der Geschichte um Dornröschen werden zwölf Feen zur Taufe der Prinzessin eingeladen. Die 13. Fee wird nicht eingeladen und belegt das Mädchen mit einem Fluch.

Das alles lässt sich auf die Bibel zurückführen. In der gilt die Zahl Zwölf als harmonisch. Beim letzten Abendmahl waren jedoch 13 Personen anwesend - der 13. soll der Verräter Judas gewesen sein.

Und warum ausgerechnet der Freitag?

Auch das lässt sich auf die Bibel zurückführen. Denn Jesus wurde laut dem Neuen Testament an einem Freitag gekreuzigt. Der sogenannte "Schwarze Freitag" an der Börse im Jahr 1927 war ein guter zusätzlicher Nährboden für den Aberglauben.Durch Filme, wie den Thriller "Freitag der 13." von Richard Oswald aus dem Jahr 1916, wurde der Aberglauben aufgegriffen und weiterverbreitet. Es ist umstritten, seit wann der Tag als Unglückstag gilt. Fakt ist jedoch, dass der Aberglaube erst durch Filme und Bücher popularisiert wurde. 

Gibt es einen historischen Beleg für den Unglückstag?

Am 13. Mai 1927 brachen die Kurse an der Berliner Börse ein. Viele haben an diesem Tag ihr Vermögen verloren. Diesen Tag nennt man auch den Schwarzen Freitag, denn er war Vorbote, beziehungsweise Auslöser der Wirtschaftskrise.
 
Am 13. Januar 2012 havarierte das Kreuzfahrtschiff Costa Concordia vor der Küste der Toskana. Dabei starben 32 Menschen.

Das sind jedoch nur zwei Freitage in der gesamten Menschheitsgeschichte. Ob sich daran ein Muster ablesen lässt, ist fraglich. 

Hotels und Fluggesellschaften sorgen vor

Beispielsweise verzichtet die Lufthansa auf eine 13. Reihe in ihren Flugzeugen, um Rücksicht auf Abergläubische zu nehmen. Auch der Fahrstuhl im Hotel fährt manchmal vom 12. direkt in das 14. Stockwerk und die Zimmernummer 13 sucht man in Hotels ebenfalls meist vergebens. 

Im Lotto ist die Zahl 13, die erste Zahl, die im Lotto "6 aus 49" im Jahre 1955 gezogen wurde. Seitdem ist sie die Zahl, die am seltensten gezogen wurde.

Die 13 als Glückszahl

Im Christentum verbindet man die Zahl 13 mit Judas, dem 13. Gast beim letzen Abendmahl Jesu, der Verräter, wegen dem Jesus gekreuzigt wurde. Doch die 13 gilt beispielsweise im Judentum als Glückszahl, da sie den Namen Gottes symbolisiert. Auch in Italien verbindet man die 13 mit Glück, wohingegen die 17 unter Italienern eine gefürchtete Unglückszahl ist. 

Statistisch gesehen ist der Tag nicht mehr mit Unglück behaftet, als jeder andere Tag im Kalenderjahr -  trotzdem hält sich der Aberglaube seit mehreren Jahrhunderten und wir wohl noch einige weitere Jahrunderte ein Datum sein, das Angst vor Unglück verbreitet.  

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