Warum du den Eco-Knopf öfter drücken solltest
In Zeiten steigender Energiepreise und wachsender Umweltbelastung lohnt sich ein Blick auf die kleinen Hebel im Alltag – zum Beispiel auf den unscheinbaren „Eco“-Knopf deiner Haushaltsgeräte.
In Zeiten steigender Energiepreise und wachsender Umweltbelastung lohnt sich ein Blick auf die kleinen Hebel im Alltag – zum Beispiel auf den unscheinbaren „Eco“-Knopf deiner Haushaltsgeräte.
Während Spül- und Waschmaschinen zu den größten Stromfressern im Haushalt gehören, lässt sich jedoch mit der richtigen Nutzung ordentlich sparen.
Der Hauptgrund für den hohen Energbieverbrauch liegt im Erhitzen des Wassers. Eco-Programme setzen genau hier an: Sie arbeiten mit niedrigeren Temperaturen – oft zwischen 30 und 50 °C – und sparen dadurch um bis zu 20 bis 40 % Energie. – abhängig vom Gerät. Das bedeutet: Weniger Hitze, mehr Effizienz.
Damit die Reinigung trotzdem gründlich erfolgt, verlängern Eco-Programme die Laufzeit. Klingt erstmal nach mehr Verbrauch, ist aber ein Trugschluss: Die Maschine läuft nicht durchgehend auf voller Leistung. Stattdessen entfalten Wasch- und Spülmittel ihre Wirkung über längere Einwirkzeiten – ganz ohne Energieverschwendung.
Die heutigen Reinigungsmittel sind wahre Alleskönner. Sie reinigen zuverlässig schon bei 30 oder 40 Grad. Ein heißer 60-Grad-Waschgang ist meist nur bei stark verschmutzter Wäsche oder aus hygienischen Gründen nötig – etwa bei Krankheit.
Ein weiterer Spartipp ist, die Maschine möglichst immer vollzubeladen. Dadurch muss das Gerät weniger genutzt werden und spart Energie und Wasser.
Auch beim Wasserverbrauch punkten Eco-Programme. Durch gezieltes Dosieren und clevere Spültechniken wird weniger Wasser benötigt – ein Plus für Umwelt und Geldbeutel.
Wer den Eco-Knopf öfter drückt, spart nicht nur Strom und Wasser, sondern verlängert auch die Lebensdauer seiner Geräte. Und ganz nebenbei leistet man einen Beitrag zum Klimaschutz – ohne Komfortverlust.