Hot Chip Challenge
picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Steve LeBlanc
Hot Chip Challenge
Scharfes Essen als Gefahr

"Hot Chip Challenge" - Bundesinstitut warnt

Auf TikTok, Instagram oder YouTube sind sie immer wieder zu sehen: Videos der "Hot Chip Challenge". Was auf den ersten Blick wie eine harmlose Mutprobe wirkt, kann aber sehr gefährlich werden!

Todesfall in den USA, Krankenhausaufenthalt in Deutschland

Zeigen wie "hart" man ist und vor dem Freundeskreis gut darstehen: Das hat einem 14-Jährigen in den USA wohl das Leben gekostet. Laut New York Times stirbt er nach dem Verzehr eines extrem scharfen Tortilla-Chips. Und auch in Deutschland sorgten zwei Jungs aus Euskirchen mit dem Internet-Trend schon für einen medizinischen Großeinsatz. Folgerichtig meldet sich das Bundesinstitut für Risikobewertung mit einer Warnung zur Internet-Challenge: «In der Vergangenheit wurden immer wieder Fälle bekannt, bei denen unerwünschte Wirkungen wie Schleimhautreizungen, Übelkeit, Erbrechen und Bluthochdruck beobachtet wurden», teilt das Institut mit. Vor allem Kinder reagierten empfindlich auf scharfe Chili-Produkte.

Wenn man einen Blick auf die Videos wirft, sieht man immer wieder vor allem junge Personen: Wer mehr der Chips, die mit der angeblich schärfsten Chillisorte der Welt - "Carolina Reaper" gewürzt sind, essen kann, gewinnt. 

Da wir die gefährliche Aktion nicht durch weitere Klicks und Views "Zuspruch" geben wollen, entscheiden wir uns an dieser Stelle dagegen, ein Video der Challenge einzublenden. 

Quelle: dpa, ruhrnachrichten, New York Times