Frauen brauchen durchschnittlich mehr Schlaf als Männer
Wie viel Schlaf wir brauchen, ist sehr individuell. Dabei ist es wissenschaftlich erwiesen, dass Frauen mehr Schlaf benötigen als Männer. Das liege vor allem an ihrem Gehirn.
Wie viel Schlaf wir brauchen, ist sehr individuell. Dabei ist es wissenschaftlich erwiesen, dass Frauen mehr Schlaf benötigen als Männer. Das liege vor allem an ihrem Gehirn.
Unser Schlafbedürfnis hängt von vielen Faktoren ab wie Alter, Lebensstil, Gesundheitszustand und individuellen Schlafgewohnheiten. Dabei ist ausreichend Schlaf nicht nur wichtig für die Gesundheit, sondern auch fürs Wohlbefinden.
Wer gut schläft, ist konzentrierter, leistungsfähiger und fühlt sich fitter. Doch es leiden immer mehr Deutsche unter Schlaflosigkeit - vor allem Frauen. Ein stressiger Alltag verhindert oft die nötige Ruhe und die Nächte werden eher wach als schlafend verbracht. Dabei haben Wissenschaftler bestätigt, dass Frauen sogar mehr Schlaf benötigen als Männer.
Wie viel Schlaf jeder Mensch braucht, ist sehr individuell. Das hängt unter anderem davon ab, wie intensiv die Hirnaktivitäten während des Tages sind, erklärt die "Apotheken Umschau". Während Kinder mehr Schlaf benötigen als Erwachsene, brauchen ältere Menschen weniger Schlaf. Frauen haben jedoch einen höheren Schlafbedarf als Männer.
Laut dem britischen Schlafforscher Jim Horne, Leiter des Loughborough Sleep Research Centre (LSRC), brauchen Frauen pro Nacht etwa 20 Minuten mehr Schlaf als Männer. Das liege daran, dass Frauen ihr Gehirn intensiver nutzen. Gehirne von Frauen sind laut Horne anders vernetzt und arbeiten effizienter als das männliche, weil Frauen zu Multitasking neigen. Sie sind oft in mehrere Aufgaben gleichzeitig involviert und müssen mental flexibler sein, was zu einem erhöhten Bedarf an Schlaf und Erholung führt. Das weibliche Gehirn braucht daher mehr Zeit, sich zu regenerieren. Frauen dürfen sich daher gerne mal 20 Minuten länger im Bett gönnen.