Wie oft gibt es deinen Nachnamen in Deutschland?
Nachnamen wie Müller, Meyer oder Schmidt sind in Deutschland weit verbreitet. Doch wie sieht es mit deinem Namen aus? Wie viele Menschen tragen den gleichen Namen wie du? Finde es heraus!
Nachnamen wie Müller, Meyer oder Schmidt sind in Deutschland weit verbreitet. Doch wie sieht es mit deinem Namen aus? Wie viele Menschen tragen den gleichen Namen wie du? Finde es heraus!
Wie viele Müllers, Schmidts oder Meiers kennst du? Trägst du vielleicht selbst diesen Nachnamen, der doch weit verbreitet ist oder gehörst du zu denjenigen, die ihren Namen immer buchstabieren müssen, da er so selten ist?
Im Internet gibt es verschiedene Namensverbreitungskarten, mit denen man herausfinden kann, wie häufig oder eben selten der eigene Nachname in Deutschland verbreitet ist. Sie zeigen aber auch anhand ihrer Farblegenden, in welchen Städten und Gemeinden der jeweils ausgewählte Name besonders häufig ist. Dabei gehen die Daten dieser Karten vielfach auf Telefonbücher zurück. Sie erheben laut T-Online keinen Anspruch auf absolute Genauigkeit.
Du willst wissen, wie häufig oder selten dein Nachname in deinem Wohnort vorkommt? Das kannst du auf den folgenden drei Seiten kostenlos herausfinden. Sie zeigen dir auf einer Deutschlandkarte die Häufigkeit und Verteilung deines Nachnamens:
Keine Überraschung, oder? Die häufigsten Nachnamen in Deutschland sind: Müller, Schmidt und Meyer. Etwas mehr als rund 1 Prozent der Deutschen tragen einen dieser Namen, die unterschiedlichen Schreibweisen miteinbezogen.
Die Namen gehen entweder auf Berufs-, Amts- oder Standbezeichnungen zurück. Der Name Müller leitet sich also vom gleichnamigen Beruf ab, Schmidt vom Beruf des Schmieds und auch die Namen Schneider, Fischer, Bauer, Schäfer und Koch stammen von den Berufen ab. Der Name Meyer hingegen leitet sich von der Standesbezeichnung ab. Ein Meyer ist im historischen Sprachgebrauch ein Gutsverwalter und Schulz wir angelehnt an den mittelalterlichen Schultheiß (einen Beamten oder Richter). Die Nachnamen können aber auch nach der Herkunft wie bei "Böhm" oder von der Wohnstätte wie bei "Gruber" (von Grube) hergeleitet werden. Einige Namen greifen aber auch die Eigenschaften von Personen auf wie etwa "Groß" oder "Stark".
Quelle: Gesellschaft für deutsche Sprache e. V., T-Online