Paar hält Händchen
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Ratgeber Beziehung

Alltag und Familienplanung – Tipps für junge Paare

Eine Partnerschaft hat viele Vorzüge. Gleichzeitig stehen viele Paare vor praktischen Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Hier erfährst du anhand von einigen Beispielen, worauf es ankommt.

Die positiven Seiten von Partnerschaften und Familie

Partnerschaften und das Gründen einer eigenen Familie haben vielseitige Vorteile. Das gilt gleich auf mehreren Ebenen: Zum einen hinsichtlich der Emotionen, zum anderen im praktischen Alltag.

Beziehungen machen Menschen, sofern sie gut funktionieren, glücklich. Das liegt vor allem daran, dass du im besten Fall den vollen Rückhalt deines Partners oder deiner Partnerin spürst, woraus Sicherheit und Geborgenheit entstehen. Damit fällt es dir deutlich leichter, die Herausforderungen des Lebens zu meistern, selbst wenn es mal schwierig wird. Denn: Du weißt, dass du im Zweifelsfall nicht alleine bist. Dementsprechend kann eine Beziehung Stress reduzieren und damit zu einem gesunden Leben und einer ausgeglichenen Psyche beitragen.

Im Alltag könnt ihr euch gegenseitig unterstützen. Dadurch fallen Aufgaben wie der Haushalt oder die Steuererklärung spürbar leichter. Zudem kannst du von deiner besseren Hälfte einiges lernen, was dich in verschiedenen Bereichen weiterbringt.

Zusätzlich könnt ihr in handfesten Krisen voneinander profitieren. Wenn du und dein Partner oder deine Partnerin arbeiten geht, bedeutet zum Beispiel ein Jobverlust zwar einen Abfall des Lebensstandards. Allerdings kann der jeweils andere die Konsequenzen abfedern. Daher ist die Situation nicht derart einschneidend, wie wenn du allein wärst.

Eine gemeinsame Familie mit Kindern zu gründen, hat ebenfalls viele positive Seiten. So hast du die Möglichkeit, einem jungen Menschen von Anfang an viel Liebe zu schenken und ihn intensiv beim Aufwachsen zu unterstützen. Darüber hinaus schaffst du eine besondere Art der Bindung zu deinem Partner oder deiner Partnerin. Ab einem gewissen Zeitpunkt in einer späteren Phase deines Lebens können deine Kinder wiederum dich unterstützen, sofern das nötig werden sollte.

Finanzielle Fragen: Wer trägt was bei?

Eine wichtige Basis für den Alltag sind die wirtschaftlichen Verhältnisse. So unromantisch dieser Aspekt sein mag: Wenn du mit deinem Partner oder deiner Partnerin zusammenziehst oder beginnst, eine engere Gemeinschaft zu bilden, solltest du dich frühzeitig mit diesem Thema beschäftigen.

Dazu gehört es, zu besprechen, wer welchen Teil zum gemeinsamen Haushalt beiträgt. Vielleicht habt ihr beide ein ähnliches Gehalt – dann würde sich eine einfache Teilung aller gemeinsamer Kosten anbieten. Bei unterschiedlich hohen Einnahmen kannst du überlegen, wie sich eine faire Aufteilung umsetzen lässt. Unter anderem könntet ihr passen zum Gehalt jeweils anteilig einen Beitrag zu den Kosten leisten.

Natürlich sind dies nur einige Ideen. Wie die finanziellen Fragen gelöst werden, ist schließlich von Paar zu Paar sehr verschieden und hängt immer stark von den individuellen Vorstellungen ab. Womöglich ist es für dich völlig in Ordnung, die gesamten Kosten beizutragen, während deine Partnerin oder dein Partner sich ausschließlich um die Familie und den Haushalt kümmert.

Wichtig ist immer, dass beide sich mit der Regelung vollumfänglich wohlfühlen. Daher solltet ihr deutlich kommunizieren, wenn ihr mit einer Idee hinsichtlich der Aufteilung nicht einverstanden seid oder euch eine Änderung wünscht. Dann kann sicherlich ein Kompromiss gefunden werden, mit dem beide Seiten gut zurechtkommen.

Eltern mit Kleinkind spielen Fußball
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Eltern mit Kleinkind spielen Fußball

Finanzielle Fragen II: Gemeinsame Pläne bei gleichzeitiger Unabhängigkeit

Wenn du mit deiner Partnerin oder deinem Partner zusammenziehst und ihr euch eine gemeinsame Zukunft wünscht, solltet ihr die Finanzplanung ebenfalls langfristig gestalten. Dazu gehört es, zu überlegen, welche gemeinsamen Investitionen ihr tätigen möchtet. Denkbar sind in diesem Zusammenhang:

  • ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung,
  • die Einrichtung,
  • ein gemeinsames Auto
  • sowie eine Anlage für eure Altersvorsorge oder die Zukunft eurer Kinder.

Achte darauf, dass keiner der Partner sich in irgendeiner Form mit seinen Wünschen zurückgesetzt und benachteiligt fühlt. Von einer gemeinsamen Investition sollen schließlich ihr beide profitieren.

Bei alledem solltest du dir jedoch gemeinsam mit deinem Partner oder deiner Partnerin eine Strategie überlegen, wie ihr unabhängig bleiben könnt. Das gilt für einige Ausgaben im Alltag wie für den Fall einer Trennung. Dementsprechend ist es wichtig, darüber zu sprechen, wie eine faire Aufteilung diesbezüglich aussieht.

Mietwohnung oder eigenes Haus? Gemeinsam abwägen

Ab einem gewissen Punkt möchtest du vielleicht mit deinem Partner oder deiner Partnerin zusammenziehen. Gerade, wenn das als dauerhaftes Lebenskonzept angedacht ist, solltet ihr euch überlegen, ob es eine Mietwohnung oder eine Eigenheim bzw. eine Eigentumswohnung werden soll. Beide Varianten haben individuelle Vor- und Nachteile.

Zu den großen Vorteilen eines Eigenheims zählt die Sicherheit. Zum einen musst du dir keine Gedanken machen, dass der Mietvertrag an einem gewissen Punkt gekündigt werden könnte. Darüber hinaus besteht keine Gefahr von Mieterhöhungen, die dafür sorgen, dass du deine monatlichen Finanzen mit deinem Partner oder deiner Partnerin vollumfänglich umplanen musst.

Des Weiteren ist das Eigenheim eine rentable Investition und bietet euch beiden die Möglichkeit, euch hinsichtlich der Einrichtung frei zu entfalten. Allerdings sind die Kosten für ein eigenes Haus oftmals hoch. So bist du über einen längeren Zeitraum gebunden und schränkst deinen finanziellen und örtlichen Freiheiten ein.

Mit einer Mietwohnung wiederum hast du ein hohes Maß an Flexibilität. Zudem profitierst du von niedrigen Kosten und einer geringeren Verantwortung als bei einem Eigenheim. Andererseits können Mieterhöhungen deine Pläne durcheinanderbringen, gleichzeitig hast du eine eingeschränkte Gestaltungsfreiheit.

Vor diesem Hintergrund solltest du dir gemeinsam mit deinem Partner oder deiner Partnerin Gedanken machen, welche der Varianten besser zu euch passt. Stell euch dabei unter anderem diese Fragen:

  • Reicht euer Budget für ein Eigenheim?
  • Wollt und könnt ihr jetzt schon sesshaft werden?
  • Wie stellt ihr euch eure Versorgung im Alter vor?

Vor der finalen Entscheidung kannst du eine Pro- und Contra-Liste machen, die eure Argumente noch einmal veranschaulicht.

Das gemeinsame Zuhause einrichten

In einem nächsten Schritt kannst du das gemeinsame Zuhause einrichten. Sprich mit deiner Partnerin oder deinem Partner und macht euch eine Liste, was euch jeweils wichtig ist. Womöglich müsst ihr hier und da einen Kompromiss finden – zum Beispiel, wenn ihr völlig unterschiedliche Vorstellungen von der Einrichtung des Wohnzimmers oder der Küche habt. Wichtig ist, dass ihr euch beide am Ende in euren vier Wänden ohne Einschränkungen wohlfühlt.

Wenn du in einer größeren Wohnung oder einem Haus lebst, könnt ihr für jeden von euch ein Zimmer festlegen, das als Rückzugsraum genutzt wird. Hier besteht die Gelegenheit, den eigenen Vorstellungen der Einrichtung völlig freien Lauf zu lassen, beispielsweise in Form eines Hobbyzimmers.

Ein eigenes Haus bietet umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Das gilt nicht nur für die Innenräume, sondern auch für den Garten. Überlegt euch gemeinsam, wie ihr diesen Bereich besonders gemütlich einrichten könnt. Dabei hat die Bepflanzung eine wichtige Bedeutung. Eine Terrasse, ein Gartenteich oder eine Grillstelle können ebenfalls dazu beitragen, dass der Garten zu einem Ort der Ruhe und Idylle wird.

Kinderplanung: Zeitpunkt und Kommunikation

Ein weiterer Schritt, den viele Paare miteinander gehen möchten, ist das Gründen einer Familie. Dabei spielt das Thema Kinderplanung eine entscheidende Rolle. Damit für beide alles passt, solltest du mehrere Faktoren bedenken.

So ist es zunächst wichtig, dass du und deine Partnerin bzw. dein Partner absolut bereit für diesen großen Schritt seid. In keinem Fall solltest du durch Drängen versuchen, dein Gegenüber zu überzeugen, dass genau jetzt der richtige Zeitpunkt ist, wenn du eigentlich weißt, dass er oder sie das anders sieht bzw. fühlt.

Zusätzlich solltet ihr finanziell derart aufgestellt sein, dass das Kind gut versorgt werden kann. Probleme wirtschaftlicher Art können eine massive Belastung darstellen, unter der am Ende nicht nur die Beziehung, sondern auch der Nachwuchs leidet.

Nicht minder wichtig ist es, deine Karriereziele zu berücksichtigen. Vielleicht möchtest du in deinem Beruf noch die ein oder andere Wegmarke erreichen, die sich als Vater oder Mutter deutlich schwerer realisieren ließe.

Übergehst du diese Vorstellungen, kann dies mittel- und langfristig zu einer gewissen Frustration führen. Daher ist es unabdingbar, solche Gedanken und Gefühle mit deinem Partner oder deiner Partnerin zu besprechen und gemeinsam zu überlegen, ob es nicht sinnvoll ist, mit dem Kinderwunsch noch ein wenig zu warten.

Erste Jahre mit dem Nachwuchs

Sofern die Entscheidung getroffen ist und ihr Eltern werdet, solltest du gerade in den ersten Jahren einige wichtige Aspekte bedenken, die dir im Alltag mit deinem Nachwuchs helfen und deinem Kind einen optimalen Start ins Leben ermöglichen.

Das beginnt bereits vor der Geburt. Unter anderem sollest du dich frühzeitig damit beschäftigen, was zu einer vollständigen Erstausstattung für den Säugling gehört. Das betrifft vor allem die Kleidung, Utensilien für die Babypflege und die Einrichtung der Kinderzimmers und der Wohnung. Damit du nichts Wichtiges vergisst, kannst du dich an einer umfangreichen Auflistung orientieren, um in jedem Bereich optimal ausgerüstet zu sein.

Dein Nachwuchs wird gerade in der ersten Zeit viel Aufmerksamkeit fordern. Natürlich ist das für dich wie für alle Eltern äußerst anstrengend. Dementsprechend solltest du dir rechtzeitig eine Strategie zurechtlegen, wie du dich körperlich und mental fit halten kannst.

Des Weiteren solltest du dich frühzeitig um einen Kita-Platz kümmern. Denn: Trotz Rechtsanspruch ist es aufgrund einer vielerorts hohen Belegung nicht immer einfach, den Nachwuchs in einem Kindergarten unterzubringen. Deswegen ist es gut zu wissen, wie sich die Chancen erhöhen lassen.

Wichtig ist, dass du und dein Partner bzw. deine Partnerin sich alle Aufgaben um das Kind sinnvoll aufteilen. Achte darauf, dass die Herausforderungen im Team gemeistert werden. Zudem solltest du deinem Partner bzw. deiner Partnerin stets zur Seite stehen, falls Sorgen oder Probleme rund um den Nachwuchs auftreten.

Das sollte auch in extremen Situationen gelten, also zum Beispiel dann, wenn deine Partnerin unter einer Wochenbettdepression leidet. Durch die Unterstützung in jeder Lage sorgst du nicht nur bestmöglich für den Nachwuchs, sondern stärkst außerdem eure Bindung.

Zusätzlich könnt ihr viel mit dem Kind unternehmen und spannenden Aktivitäten nachgehen. Dadurch bekommt der Nachwuchs bereits früh einen Einblick in verschiedene Bereiche und kann eine erste Begeisterung für bestimmte Themen entwickeln. Gleichzeitig kann die junge Familie auf diese Weise optimal zusammenwachsen.

Tipps für eine funktionierende Beziehung I: Basics und Alltag

Gerade in einer längeren Beziehung ist es wichtig, dass du viel dafür unternimmst, die Bindung aufrechtzuerhalten. Das kann in Teilen durchaus als Arbeit wahrgenommen werden, die sich aber lohnt.

Ein wesentlicher Faktor für eine glückliche Beziehung ist es, viel Zeit miteinander zu verbringen. Gemeinsame Erlebnisse schweißen zusammen und sind ein wichtiger Teil eurer Geschichte, auf die ihr immer wieder zurückblicken könnt. Dazu kann regelmäßiges Kochen genauso zählen wie spannende Urlaube. Für viele ist es außerdem wichtig, in Sachen Humor auf einer Wellenlänge zu sein und mit dem Partner oder der Partnerin viel lachen zu können.

Außerdem sollte in der Beziehung Platz für die Wünsche und Träume sein. So solltest du dir mit deinem Partner oder deiner Partnerin gemeinsame Ziele setzen sowie eine Vision von einer Zukunft entwickeln, an der ihr stets zusammen arbeitet.

Genauso wichtig wie gemeinsame Zeit und Ziele ist es aber, dass jeder ausreichend Zeit für sich hat und auch seine eigenen Interessen verfolgen kann. Das kann sich auf ein Hobby beziehen, Karrierewünsche oder das Bedürfnis, sich ohne den anderen mit Freunden zu treffen. Kommuniziert, wie viel Freiraum ihr jeweils benötigt, damit es euch in der Beziehung langfristig gutgeht.

Darüber hinaus sollten Themen die Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität nicht zu kurz kommen. Schließlich tragen sie einen nicht unwichtigen Teil zu einer vertrauten, innigen Verbindung sowie zum gemeinsamen Glück bei.

Tipps für eine funktionierende Beziehung II: Umgang mit Krisen

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Umgang mit Krisen oder weniger positiven Phasen. Diese können innerhalb der Beziehung auftreten, zum anderen können du oder deine Partnerin bzw. dein Partner durch äußere Umstände wie einen Jobverlust oder gesundheitliche Probleme in eine persönliche Krise geraten.

Gerade in diesem Fall ist es enorm wichtig, den betroffenen Partner zu unterstützen, auf der emotionalen wie auch auf der praktischen Ebene. Das stärkt euer Beziehung und zeigt den Zusammenhalt. Fühlt sich der Partner in der Krise alleingelassen, kann dies wiederum schwerwiegende negative Konsequenzen für eure Beziehung haben.

Eine Krise innerhalb deiner Beziehung kann auf ganz unterschiedliche Weise bemerkbar machen. Mögliche Anzeichen sind zum Beispiel

  • emotionale Distanz,
  • häufige Auseinandersetzungen,
  • fehlende Nähe
  • oder ein gewisses Maß an Gleichgültigkeit.

In solch einer Situation gibt es mehrere Strategien, die du nutzen kannst, um zu versuchen, das sprichwörtliche Blatt wieder zum Positiven zu wenden. Das wichtigste Mittel ist eine gute und klare Kommunikation untereinander.

Versuche, gemeinsam mit deinem Partner oder deiner Partnerin herauszufinden, wo der Grund für die Krise liegt. Dabei sollten beide Seiten ganz ehrlich und schonungslos, aber immer respektvoll die eigene Meinung und die individuellen Gefühle darlegen. Nur so kann deine Partnerin oder dein Partner dich verstehen, was die Grundlage für eine nachhaltige Veränderung schafft. Sollte es bei der Kommunikation Probleme geben, kann es sinnvoll sein, einen Schritt zurückzugehen und zunächst an diesem Punkt zu arbeiten.

Daraufhin könnt ihr euch für das jeweilige Problem gewisse Regeln aufstellen, an die sich beide halten. Je nach Situation können diese den Umgang miteinander in bestimmten Situationen oder Alltagsfragen betreffen.

Zusätzlich kann es hilfreich sein, wenn du und deine Partnerin bzw. dein Partner etwas mehr Zeit mit Freunden oder den Hobbys verbringen. Das ist besonders dann der Fall, wenn ihr zusammenlebt und die Probleme durch zu viel räumliche Nähe ohne Rückzugsmöglichkeiten entstehen.

Falls alle diese Maßnahmen nicht helfen, kannst du überlegen, gemeinsam mit deiner Partnerin oder deinem Partner eine professionelle Beratung aufzusuchen, um die Herausforderungen nachhaltig in den Griff zu bekommen.

Altersvorsorge I: Die passenden Versicherungen als Basis

Darüber hinaus solltest du dir gemeinsam mit deiner Partnerin oder deinem Partner Gedanken über die Altersvorsorge machen, damit ihr selbst im hohen Alter noch (finanziell) sorgenfrei euer gemeinsames Leben genießen könnt. Die Basis hierfür bietet eine Rentenversicherung, die jeder von euch beiden als Arbeitnehmer in der gesetzlichen Variante in Anspruch nimmt.

Informiert euch außerdem über zusätzliche Versicherungen. Hierzu zählen private Varianten wie die Riester-Rente. Unter Umständen bietet der Arbeitgeber eine betriebliche Altersvorsorge an – ebenfalls eine gute Option, um die Rente später aufzubessern.

Altersvorsorge II: Geldanlagen verschiedener Art

Des Weiteren hast du die Möglichkeit, einen Teil der Altersvorsorge mit deiner Partnerin oder deinem Partner gemeinsam zu gestalten. Eine Möglichkeit hierfür besteht in einem Eigenheim bzw. im Immobilienbesitz.

Wenn ihr zusammen ein Haus oder eine Wohnung kauft, könnt ihr damit dafür sorgen, dass im Alter mehr von eurer Rente übrigbleibt. Alternativ könnt ihr den Wohnbesitz nach dem Arbeitsleben vermieten oder veräußern.

Zudem hast du die Option, Geld in ETFs anzulegen. Diese gelten als besonders sichere Variante der Aktienfonds und erfreuen sich aktuell einer hohen Beliebtheit bei privaten Anlegern. Allerdings sollten du und deine Partnerin die Investition getrennt voneinander tätigen, um verschiedene Probleme im Fall einer Auflösung der Gemeinschaft zu vermeiden.

Das bedeutet jedoch nicht, dass ihr das Geld nicht für gemeinsame Ziele ansparen könnt. Schließlich helfen die Mittel euch dabei, im Alter abgesichert zu sein und gleichzeitig womöglich als Paar einige Wünsche wie eine Weltreise oder ähnliches realisieren zu können.

Fazit

Eine Beziehung bringt für dich und deine Partnerin oder deinen Partner viele Vorteile mit sich. Um eine langfristige, gemeinsame Basis zu schaffen, solltet ihr frühzeitig finanzielle Fragen sowie die Wohnsituation klären. Bei der Kinderplanung kommt es auf die Berücksichtigung der individuellen Vorstellungen und eine stetige gegenseitige Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags an. Achte darauf, die Beziehung durch verschiedene Vorgehensweise stets lebendig zu halten und in einer Krise schnellstmöglich zu handeln. Schlussendlich hast du die Möglichkeit, mit deiner Partnerin oder deinem Partner im Alter durch die richtige Vorsorge gemeinsame Wünsche zu realisieren und einen angenehmen Lebensstandard zu halten.