Fußball
Wegen Pokalfinale - Stressiger Mai für den FCK?
Ganz Kaiserslautern steht nach dem Einzug ins DFB-Pokalfinale Kopf. Doch für die Roten Teufel könnten die Tage um das Endspiel in Berlin zum Stresstest werden.
Relegation könnte für engen Terminkalender sorgen
Der 25. Mai 2024 ist spätestens seit Dienstagabend beim FCK und seinen Anhängern ganz dick im Kalender angestrichen. Denn an diesem Tag findet in Berlin das Finale des DFB-Pokals statt, in dem der Klub nach dem ersten Titel seit der Meisterschaft 1998 greifen will. Doch ausgerechnet dieses historische Spiel könnte nun für reichlich Stress bei den Roten Teufeln sorgen.
Am 24. und 28. Mai finden nämlich die Relegationsspiele zwischen 2. und 3. Liga statt. Und aktuell steht der FCK in der Tabelle auf eben jenem Relegationsplatz 16.
Für den Fall, dass Lautern auch nach dem 34. Spieltag noch immer auf diesem Tabellenplatz steht, kündigte die Deutsche Fußball Liga bereits an, dass die Relegationspartien auf den 22. und 29. Mai verschoben werden könnten. So müsste Lautern nicht einen Tag vor dem Pokal-Endspiel auch noch um den Klassenerhalt kämpfen.
Für Trainer Friedhelm Funkel liege der Fokus sowieso zunächst voll auf dem Verbleib in der 2. Liga. „Der Klassenerhalt ist viel, viel wichtiger als ein Pokalsieg“, bekräftigte der 70-Jährige nach dem 2:0 im Pokal-Halbfinale in Saarbrücken. Mit Blick auf das Spiel in Berlin wolle er einen direkten Abstieg unbedingt verhindern. Es sei „ganz wichtig, nicht als Absteiger nach Berlin zu fahren. Das möchte ich nicht. Wir wollen das mit allen Mitteln verhindern.“
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