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Tausende Amerikaner protestieren gegen Einreisestopp für Muslime

In mehreren US-Metropolen haben tausende Menschen gegen die Einreiseverbote von Präsident Trump protestiert.

Die meisten Demonstranten versammelten sich in New York, Boston und Los Angeles. Weitere Protestkundgebungen fanden vor dem Weißen Haus in Washington und auf mehreren Flughäfen statt.

Auch parteiintern wird Trump scharf kritisiert: Die beiden prominenten repulikanischen Senatoren McCain und Graham haben eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht. Sie schreiben, dass sich der Erlass als Schuss ins eigene Knie beim Kampf gegen den Terrorismus herausstellen könnte. Er signalisiere, dass Amerika nicht wolle, dass Muslime ins Land kämen. Das könnte Terroristen Zulauf bescheren.

Kritik kommt auch aus Deutschland: SPD-Kanzlerkandidat Schulz sagte am abend im Ersten, Trump renne mit der Abrissbirne durch die westliche Grundwerteordnung.

(Quelle: dpa)