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Mecklenburg-Vorpommern: Nossetin

Ermittlungen nach Eurofighter-Unglück

Am Tag nach dem Absturz von zwei Eurofightern der Luftwaffe in Mecklenburg-Vorpommern geht die Ursachensuche weiter.

Wie ein Luftwaffen-Sprecher sagte, wurde auch in der Nacht die Suche nach Wrackteilen und die Sicherung der Absturzstellen fortgesetzt.

Bei Luftkampfübungen waren zwei Eurofighter über der Mecklenburgischen Seenplatte zusammengestoßen und mehrere Kilometer voneinander entfernt abgestürzt.

Beiden Piloten gelang es zwar noch, die Schleudersitze zu aktivieren.

Doch wurde ein Pilot getötet. Der zweite überlebte das Unglück und wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Der Zusammenstoß gilt als das schwerste Unglück der Bundeswehr in Deutschland seit Jahren.

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hatte gestern  den Unglücksort besucht und ihre Trauer über den Verlust der Soldaten bekundet.

Quelle: dpa