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Sachsen: Dresden

Drama im Wald: Mutter verblutet bei Geburt

In der Nähe des Funkenteichs in Dresden hat ein Spaziergänger eine leblose, blutverschmierte Frau gefunden. Neben ihr lag ein Säugling – das Kind war noch am Leben.

Grausiger Fund im Wald

Bereits am vergangenen Mittwoch fand ein 50-jähriger Spaziergänger eine tote Frau in einem Lieferwagen mit offener Hecktür. Laut Bild-Informationen dachte der Mann zunächst, dass es sich um einen Jagdunfall handele. Der Spaziergänger alarmierte sofort die Polizei. Die angerückten Einsatzkräfte konnten jedoch nur noch den Tod der Frau feststellen.

Lebendiges Neugeborenes gefunden

Neben der toten Frau entdeckten die Einsatzkräfte aber noch ein lebendes Neugeborenes. Das Kind war in eine Decke eingewickelt und wurde sofort in eine Klinik transportiert. Laut Bild sei der Junge in einem stabilen Zustand. Ermittlungen zu der Identität der Toten ergaben, dass es sich um eine 38-jährige Jägerin aus Coswing handelt.

Die Frau hatte am Vorabend das Wohnhaus verlassen und wurde bereits von ihrem Lebensgefährten als vermisst gemeldet. Eine spätere Obduktion der Leiche ergab, dass die 38-Jährige durch Komplikationen bei der Geburt starb. Fremdeinwirkungen waren in Folge dessen nicht festzustellen.

Quelle: Bild