Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Berlin

Geständnis im Fall Lübcke

Der im Fall Lübcke tatverdächtige Stephan E. hat Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten gestanden.

Das hat Generalbundesanwalt Frank bei einer nicht-öffentlichen Sondersitzung des Innenausschusses mitgeteilt.

Bundesinnenminister Seehofer sagte, das sei ein erster Erfolg. Der Mann gebe an, allein gehandelt zu haben.

Damit seien die Ermittlungen in diesem Fall aber noch längt nicht abgeschlossen.

Die Bundesanwaltschaft geht von einem rechtsextremistisch motivierten «politischen Attentat» aus.  

Lübcke war auf der Terrasse seines Wohnhauses erschossen worden.

Quelle: dpa