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Venezuela

Vier Millionen Spielzeuge beschlagnahmt

Der Vorwurf: Lagern und damit vom Markt nehmen, um das Spielzeug später teurer verkaufen zu können.

Behörden haben einem Händler in Venezuela knapp vier Millionen Spielsachen weggenommen. Hintergrund ist der Vorwurf, der Laden habe das Spielzeug gehortet, um eine Knappheit auf dem Markt zu schaffen und dann höhere Preise zu verlangen. Jetzt sollen regionale Versorgungs-Komitees das Spielzeug zu fairen Preisen verkaufen. Die venezolanische Handelskammer kritisierte dagegen die Aktion: Die Regierung gefährde Privateigentum und das Schaffen von Jobs. Venezuela befindet sich seit langem in einer Versorgungskrise.