Wer kennt es nicht – während der Arbeit bekommt man plötzlich eine Sprachnachricht, kann sie aber nicht abhören. Mit den folgenden Apps kannst Du das Problem kinderleicht lösen.
Sprachnachrichten werden immer beliebter, da sie vor allem für den Absender unheimlich praktisch sind. Einfach drauf los reden und keine Romane – ohne nervige Tippfehler - verfassen, erspart häufig viel Zeit.
Für die Empfänger hingegen können diese Nachrichten nervtötend sein, da häufig einfach drauf losgequatscht wird und die eigentliche Information meist erst am Ende kommt. Zudem ist es in manchen Situationen unmöglich die Mitteilungen abzuhören, sei es im Büro oder in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Dieses Problem haben mittlerweile einige Experten erkannt und mit Hilfe von Apps gelöst. Die Programme wandeln die Sprachnachrichten kurzerhand in einen Text um.
Die Basis-App „Textify“ kann Sprachnachrichten mit einer Länge von bis zu 15 Sekunden in einen Text umwandeln und ist sogar kostenlos. Nutzer mit „redefreudigeren“ Freunden können die Premium-Version für 99 Cent erwerben. Diese kann sowohl längere Mitteilungen verschriftlichen, als auch im Text nach Terminen, Adressen oder Links suchen.
Das Programm funktioniert nicht nur bei WhatsApp, sondern auch bei Threema, Apples iMessage sowie dem LINE Messenger.
Das Gegenstück aus dem Android-Store namens "Textr" ist sogar komplett kostenlos. Ein kleiner Nachteil ist, dass das Programm nur bei dem Online-Messenger WhatsApp funktioniert.
Wie optimal die Qualität der Verschriftlichung ist, kann stark variieren. Es ist von Raum und Geräuschkulisse, in dem die Sprachnachricht aufgenommen wurde, abhängig. Da beide Apps aber kostenlos sind, kann ein Test jedenfalls nicht schaden.
Quelle: Wunderweib