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Schockierendes Familiendrama

Frau tötet tierquälenden Ehemann

Um ihre Katze zu beschützen, würde Mary Harrison aus Dallas im US-Bundesstaat Texas alles tun. Als ihr Ehemann das geliebte Tier zu schlagen begann, soll die Texanerin zu extrem drastischen Mitteln gegriffen haben und ihren Mann erschossen haben. Wie das amerikanische Nachrichtenportal “CBSDFW” berichtet, soll die Tierliebhaberin die Tat jetzt gestanden haben.

Die Katze war wochenlang verschwunden

Mary Harrison war vor einigen Monaten mit  ihrem Mann Dexter, ihren beiden Söhnen und der geliebten Katze in den Nordosten von Dallas gezogen. Offenbar war es jedoch nicht nur die Familie, welche die Gegend erkundete. Auch die geliebte Katze der Harrisons hatte einen Ausflug gemacht – und war für längere Zeit unauffindbar.

Mary Harrison hatte sich große Sorgen gemacht und überall in der Nachbarschaft Plakate aufhängt. Nach einiger Zeit dann die Erleichterung: Das Kätzchen kam von alleine wieder in die nach Hause zurück. Eigentlich ein Grund zur Freude, doch nicht alle Familienmitglieder waren über die Rückkehr erfreut.

Ehemann schlägt auf Tier ein

Während Mary überglücklich war, ärgerte sich der Familienvater offenbar über das grundlose Verschwinden der Katze. Er begann auf den Liebling seiner Frau einzuschlagen – und musste mit seinem Leben dafür bezahlen. 

Mary Harrison konnte und wollte nicht dabei zusehen, wie ihr Haustier misshandelt wurde. In einer Kurzschlussreaktion griff sie zur Waffe und feuerte sie auf ihren Mann ab. Für ihr Handeln muss sie sich jetzt vor Gericht verantworten. 

Die Frau wurde in ein Gefängnis gebracht

Nachbar Carl Phillips kann die Reaktion seiner Nachbarin beim besten Willen nicht nachvollziehen: “Ein Mann, der wegen einer Katze erschossen wird? Das ist verrückt”, sagt er laut des Berichts eines Nachrichtenportals.

Mary Harrison wurde schließlich von der Polizei festgenommen und wird die Zeit bis zu ihrem Prozess nun erstmal im Gefängnis verbringen. Über den Gesundheitszustand der Katze ist bislang nichts bekannt.

Quelle: Huffington Post