Kleinkinder, die auf dem Boden oder auf einem Sofa sitzen, nehmen häufig eine gefährliche Fehlhaltung ein, die unter anderem Muskel- und Gelenkprobleme zur Folge haben kann.
Kleinkinder sind besonders gelenkig und so kommt es häufig vor, dass sie in den undenkbarsten Positionen auf dem Boden oder dem Sofa sitzen, während sie spielen. Viele nehmen dabei eine ganz bestimmte Haltung ein, obwohl diese auf Dauer zu ernsten Schwierigkeiten führen kann: Die W-Haltung.
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Für die Kleinen ist diese Position, die auch als umgekehrter Schneidersitz bezeichnet wird, scheinbar bequem. Auf Dauer bringt sie aber Komplikationen mit sich: Muskel- und Gelenkprobleme, vor allem im Rücken, an der Hüfte, den Beinen und den Füßen sind die Folge.
Nimmt ein Kind häufig diese Sitzhaltung ein, können sich die betreffenden Muskeln und Gelenke nur unzureichend entwickeln. Das macht sich durch nach innen gedrehte Füße, sowie eine unterentwickelte Rumpf- und Rückenmuskulatur bemerkbar.
Entdeckst Du auch bei Deinem Kind öfter die W-Haltung, ist es in erster Linie wichtig, es dazu zu animieren, sich anders hinzusetzen - beispielsweise im Schneidersitz oder mit nach vorne ausgestreckten Beinen. Als weitere Maßnahmen können auch eine Physiotherapie und spezielle Einlegesohlen helfen, die das nach Innendrehen der Füße reduzieren. Handlungsbedarf besteht in jedem Fall!
Quelle: Uberviral