Einige Gemüsesorten solltest Du besser tiefgekühlt kaufen

Meist aus Bequemlichkeit und Kostengründen greifen viele Deutsche beim Einkaufen eher zu Tiefkühlkost statt zu frischem Gemüse. Laut eines Experten des Magazins „Bon Appétit“ gibt es drei Gemüsesorten, die man sogar eingefroren kaufen sollte. Sie werden zu einem Zeitpunkt geerntet und konserviert, an dem der Nährstoffgehalt am höchsten ist.

Lebensmittelexperten sind sich sicher: „Es gibt keine besseren Erbsen als eingefrorene Erbsen.“ So heißt es zumindest in einem Artikel, der bei Huffington Post in den USA erschienen ist. „Im direkten Vergleich werdet ihr feststellen, dass die frischen Erbsen nicht so gut schmecken wie die Tiefkühlerbsen.“

Zusätzlich zu dem Geschmacksvorteil sollen tiefgekühlte Erbsen auch schneller gar werden, wenn man sie in heißem Wasser kocht.

Auch hier sind sich die Ernährungswissenschaftler einig: „Frische Artischocken sind die Handgranaten der Heimküche”, schreibt Bon Appétit. Es sei sehr mühsam und nicht ungefährlich die Blätter von Hand abzuhacken, nur um dann einen sehr kleinen, genießbaren Bereich freizulegen. „Es ist es nicht wert dabei einen Finger zu verlieren."

Eingefrorene Artischocken sind hier also die sicherere Variante, die sich auch geschmacklich nicht verstecken muss.

„Waschen, blanchieren, abschrecken und ein Waschbecken voll mit frischem Spinat ausdrücken, der nach dem Kochen zu einem kleinen Häufchen Matsch zusammenschrumpft - unfassbar aufwändig“, so die Experten.

Stattdessen könne ganz ohne schlechtes Gewissen einfach Spinat aus der Tiefkühltruhe verwendet werden. Geschmack und Konsistenz seien genauso gut wie bei frischem Gemüse.

Alle anderen gängigen Gemüsesorten sollten dagegen besser frisch gekauft werden. So verlieren beispielsweise Blumenkohl oder Brokkoli schnell den Biss und werden weich und labberig, wenn man sie einfriert.

Quelle: Huffington Post