In vielen Haushalten ist er ein hartnäckiger Gast: Der Schimmel. Wenn man ihn entdeckt, ist schnelles Handeln gefragt. Doch viele Produkte, die das Problem bekämpfen sollen, sind meist ebenfalls gesundheitsschädlich. Mit einem günstigen Hausmittel bekommt man den Befall aber schnell wieder in den Griff.
Spätestens jetzt beim Frühjahrsputz sollte man die vom Schimmel befallenen Stellen extra-gründlich reinigen. Denn die schädlichen Bestandteile können unter anderem Allergien oder sogar Atemwegsstörungen auslösen.
Um oberflächlichen Schimmel auf glatten Materialen zu bekämpfen, reicht oftmals ganz normaler Brennspiritus aus. Man trägt die Flüssigkeit auf einem Schwamm auf und bearbeitet die betroffenen Stellen.
Hat sich der Schimmel jedoch auf porösen Flächen breit gemacht, wie etwa Putz, sollte man zu stärkeren Mitteln, wie 70- 80- prozentigen Ethylalkohol greifen.
Falls sich der Schimmel bereits durch die Tapete oder Silikonfugen bis hin zum Verputz gefressen haben sollte, hilft aber meist nur noch ein Handwerker. Von einer Desinfektion mit Anti-Schimmelmitteln raten die meisten Experten ab, da diese Mittel sehr aggressiv sind und Kontaktallergien auslösen können.
Quelle: Focus