Immer wieder kursieren Spar-Tipps im Netz, mit denen Verbraucher*innen am Ende des Monats oder des Jahres einen ordentlichen Batzen Geld übrig haben sollen. Wir verraten euch, auf welche fünf Tricks ihr vertrauen könnt.
Fast ein Zehntel der Stromkosten in Privathaushalten entfallen auf das Licht. Dabei kann sparen hier so einfach sein. Wer immer noch Glühlampen verwendet, der sollte allerspätestens jetzt auf LEDs umsteigen. Sie benötigen rund 80 Prozent weniger Energie – das macht ein Einsparpotential von etwa 110 Euro im Jahr aus!
Wer beim Waschen Geld sparen will, der sollte auf die Temperatur achten. Moderne Waschmittel sind schon bei 30 Grad wirksam und machen Buntwäsche sauber und rein. Weißwäsche kann durchaus auch auf 60 statt auf 90 Grad gewaschen werden.
Beachtet man diese kleine, aber feine Temperaturunterschiede können im Jahr bis zu 30 Euro gespart werden.
Man kann es nicht oft genug betonen: Wer seinen Thermostat etwas runterdreht und die Raumtemperatur bereits um nur ein Grad herabsenkt, spart im Jahr rund sechs Prozent Heizkosten ein.
Wenn beispielsweise eine Familie mit einem Gasverbrauch von 20.000 Kilowattstunden pro Jahr die Temperatur um ein Grad absenkt, spart am Ende 70 Euro.
Auch wenn es verlockend ist, das Fenster dauerhaft zu kippen, um immer mit frischer Luft versorgt zu sein, sollte man das tunlichst sein lasst. Stattdessen sollte, solange die Heizung in Betrieb ist, ausschließlich Stoßlüften betrieben werden. Wer mehrmals am Tag ein paar Minuten für Durchzug sorgt, der hat genügend Sauerstoff – und am Ende ein Sparpotential von 80 Euro.
Wer Fernseher, Stereoanlage, Handyladegeräte, Drucker & Co. permanent mit dem Stromnetz verbunden hat (und die Geräte auch noch im Stand-by-Modus sind), der verschenkt bares Geld!
Es empfiehlt sich, für solche Geräte abschaltbare Steckdosenleisten zu verwenden. So bleiben bei einem vierköpfigen Haushalt am Ende des Jahres bis zu 130 Euro übrig.
Quelle: Focus