So kommst du sicher durch die närrischen Tage!

Mit der Weiberfastnacht am heutigen Donnerstag beginnt das närrische Treiben. Die Jecken feiern ausgelassen auf den zahlreichen Fastnachtsveranstaltungen. Dabei gilt es friedlich und besonnen miteinander umzugehen. Die Polizei Rheinland-Pfalz gibt Tipps, wie ihr sicher durch die Fastnachtstage kommt.

Gefahren an Fastnacht vermeiden

Die jeckste Zeit des Jahres hat begonnen. Das bunte Treiben in vielen Regionen Deutschlands wird auf den Straßen gefeiert und mittendrin sind natürlich auch wir von RPR1. Damit das Feiern aber nicht unschön endet, gibt die Polizei Rheinland-Pfalz Tipps und Hinweise, wie ihr sicher durch die fünfte Jahreszeit kommt.

Wer zu tief ins Glas geschaut hat, sollte sein Auto auf jeden Fall stehen lassen, denn zu viel Alkohol ist nicht nur im Straßenverkehr gefährlich, es führt leider auch oft zu Streitigkeiten, Belästigungen, Sachbeschädigungen und Körperverletzungen. Mit der Kampagne "Mit Konfetti in der Blutbahn" erinnert die Polizei Mainz daran, dass es beim Feiern um ein friedliches und besonnenes Miteinander geht. Angelehnt ist das Motto an dem gleichnamigen Fastnachts-Schlager "Konfetti in der Blutbahn" von Oliver Mager, einem Mainzer Komponisten, Texter und Sänger.

Nicht überschätzen!

Zwar fühlen sich viele nach dem Genuss von zwei, drei Gläsern alkoholischer Getränke subjektiv noch in der Lage ein Fahrzeug zu führen, doch diese Einschätzung täuscht! Bereits geringe Mengen Alkohol genügen, um das Blickfeld einzuschränken und die Reaktionsfähigkeit herabzusetzen.

Damit die Fastnachtstage für alle sicher und friedlich bleiben, empfiehlt die Polizei Rheinland-Pfalz die folgenden Tipps und Hinweise zu beherzigen:

Nicht unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss fahren.
Besser auf das Taxi oder den Bus warten anstatt mehrere Monate auf die Wiedererteilung des Führerscheins.
Für Führerscheinneulinge mit zweijähriger Probezeit gilt die Null-Promille-Grenze.
Gebt aufeinander Acht. Geht am besten in einer Gruppe feiern und versucht einander den Abend über im Blick zu behalten.
Lasst eure Getränke nie unbeaufsichtigt stehen.
Wehrt euch gegen Belästigungen und unerwünschten Körperkontakt - auch bei Bekannten. Seid selbstbewusst und macht deutlich, dass ihr dieses Verhalten nicht toleriert.
Schaut nicht weg, wenn ihr etwas Strafbares oder Verdächtiges bemerkt. Meldet Vorfälle über die Notrufnummer 110 oder wendet euch direkt an die eingesetzten Polizeibeamten vor Ort.
Respektiert die Grenzen anderer Menschen und geht sorgsam miteinander um.

Ein friedliches Miteinander trägt dazu bei, eskalierende Situationen zu verhindern.

Quelle: Polizei Rheinland-Pfalz