Am Sonntag hat sich für rund 40 Kunden des Fernbus-Unternehmens Flixbus die Reise zu einer mehrstündigen Verspätung entwickelt. Die Urlauber aus Nordrhein-Westfalen wollten ursprünglich nach Berlin.
Der Busfahrer musste plötzlich nach einem Teil der Strecke umkehren, da er mit einem falschen Fahrzeug losgefahren war. Durch dieses Missgeschick verlängerte sich die Fahrt um rund sechseinhalb Stunden, wie ein Flixbus-Sprecher Medienberichte bestätigte.
Der Mitarbeiter sei irrtümlich mit einem Doppeldecker-Bus zur Abfahrtshaltestelle in Mönchengladbach gekommen, statt mit dem vorgesehenen kleineren Fahrzeug. Dieser Fehler sei der Firma erst aufgefallen, als die Reisenden bereits in Niedersachsen waren, sagte der Sprecher. Weil der Bus für eine spätere Tour mit deutlich mehr gebuchten Fahrgästen gebraucht wurde, sei er zurückbeordert worden.
In Dortmund mussten die Fahrgäste die Reise dann erneut starten. Dort habe ein Ersatzbus zur Verfügung gestanden, sagte der Sprecher. Für die Gäste sei die Irrfahrt «extrem unangenehm» gewesen, räumte er ein. Sie bekämen die Fahrtkosten erstattet sowie einen Gutschein für eine europaweite Freifahrt.
Quelle: dpa