Nicht nur wir Menschen müssen im Sommer auf entsprechenden Schutz vor der Sonne achten, sondern auch unsere Haustiere. Wir erklären dir, wie deine Vierbeiner sicher durch die heißen Tage kommen.
Katzen suchen sich zwar bei Hitze instinktiv ein kühles Plätzchen, gänzlich vor Sonnenbrand gewappnet sind unsere Stubentiger deshalb aber natürlich nicht.
Ein wenig unparfümierte Sonnenmilch auf Nase und Ohren kann hier Abhilfe schaffen, rät Tierärztin Katja Adamik gegenüber "Focus Online". Eine willkommene Abkühlung für Katzen ist es übrigens auch, sie mit nassen Händen zu streicheln.
Hunde nehmen ihre eigenen körperlichen Warnsignale häufig nicht ganz so ernst. Ist ein Leckerli in Sicht, spurten sie los - auch bei größter Hitze. Sie sollten im Sommer daher öfter mal kalt abgeduscht werden. Auch ein Ventilator in der Nähe des Körbchens ist ratsam.
Wichtig: Zeigen Hunde einen glasigen Blick, wirken benommen und verfärbt sich ihre Zunge tiefrot, sollte umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden.
Trotz omnipräsenter Warnungen, kommt es immer wieder zu Fällen, in denen Hunde in überhitzten Autos kollabieren.
Daher kann man es nicht oft genug betonen: Schon nach zehn Minuten in einem heißen Fahrzeug, können Vierbeiner einen lebensbedrohlichen Hitzschlag bekommen! Sie sollten auf keinen Fall im Wagen alleine gelassen und eingesperrt werden.
Vögel können hohe Temperaturen leicht wegstecken. Eine kurze Dusche mit einer Blumenspritze nehmen sie bei Hitze aber natürlich trotzdem dankbar an. Ein feuchtes Tuch über dem Käfig ist ebenfalls eine Wohltat - hier ist aber Vorsicht geboten, wenn Zugluft herrscht, heißt es bei "Focus Online".
Wer Reptilien hält, der sollte darauf achten, dass das Terrarium niemals in der prallen Sonne steht. Eine große Schüssel voll Wasser kann zwischendurch außerdem immer mal wieder als Swimming Pool herhalten.