Ein Junge aus Bayern hat für die Schule ein Märchen geschrieben und darin eine kämpfende Prinzessin erwähnt. Die Lehrerin kommentierte die Hausaufgabe anschließend mit einer Randnotiz, die die Gemüter im Netz erhitzt.
Die Hausaufgabe eines kleinen Jungen aus Bayern sorgt derzeit für ordentlich Diskussionen im Netz: Er sollte in seinen Deutsch-Aufgaben ein Märchen verfassen und ließ kurzerhand eine Prinzessin darin kämpfen – ganz frei von Schubladendenken. Dafür kassierte der Junge eine schroffe Anmerkung seiner Lehrerin: Es passe nicht zu einem Märchen, dass die Prinzessin kämpft.
Als die Mutter die Notiz entdeckte, griff sie direkt schockiert zum Handy und postete ein Bild des Kommentars auf Twitter – nichtsahnend, dass sie damit einen viralen Hit landet.
Den Kommentar der Lehrerin konnte die Mutter jedenfalls so nicht stehen lassen. Wieso sollten Prinzessinnen und Frauen keine Kämpferinnen sein? Kurzerhand „konterte“ sie gegen die Notiz der konservativen Lehrerin und schrieb darunter: „2017 dürfen auch endlich mal Prinzessinnen kämpfen!“.
Wie die Lehrerin auf die Antwort der Mutter reagierte, ist nicht bekannt. Das Feedback der Twitter-Gemeinde ist allerdings eindeutig. „Sag deinem Sohn, er soll weiter über kämpfende Prinzessinnen schreiben. Wir brauchen noch mehr davon!“, schreibt ein junger Mann. Der Tweet wurde bisher über 3000 Mal geliked.
Quelle: Stern, Twitter