Es ist wieder so weit: Die Nase läuft, die Augen jucken und der Rachen brennt – alle Allergiker kennen die leidigen Symptome nur zu gut. Doch statt gleich zu Tabletten aus der Apotheke zu greifen, können auch ein paar einfache Tipps für den Alltag Linderung verschaffen...
Für Pollenallergiker gibt es wohl keine schlimmere Zeit als das Frühjahr: Die Nase läuft, die Augen brennen und an offene Fenster oder ein sonniges Plätzchen auf dem Balkon ist eigentlich nicht zu denken.
Um die ersten Symptome zu lindern, helfen oft schon ein paar einfache Hausmittel. Man muss also nicht immer sofort zu den müde-machenden Antihistaminika aus der Apotheke greifen.
Durch den Dampf wird die Nasenschleimhaut befeuchtet und der Juckreiz so direkt gelindert. Die Kochsalzlösung lässt übrigens ganz leicht selbst herstellen: Einfach zwei Teelöffel Salz in kochendem Wasser auflösen und dann inhalieren.
Wenn man vor lauter juckenden und tränenden Augen schon gar nicht mehr klar sehen kann, verschafft eine entspannende Maske Linderung. Hierzu einen feuchten, kalten Stofflappen auf die Augen packen und einige Minuten liegen lassen.
Pollen verfangen sich besonders schnell in den Haaren. Daher empfiehlt es sich, vorm Schlafengehen noch unter die Dusche zu steigen und den Kopf gründlich zu waschen.
Frische, vitaminreiche Lebensmittel sind ein Muss auf jedem Speisenplan und können sich außerdem positiv auf die Allergie auswirken. Bei Salami, Käse und auch Weißwein, drohen Heuschnupfenbeschwerden allerdings schnell schlimmer zu werden. Diese Produkte enthalten nämlich Histamine, welche eine Allergie fördern können.
Wer die Wahl hat, sollte in der Allergiesaison lieber auf Kontaktlinsen verzichten. Die ohnehin schon gereizten Augen werden durch eine Brille weniger angestrengt.