Auch in der kommenden Nacht wird es in Rheinland-Pfalz ungemütlich. Schnee bis in tiefe Lagen und stürmische Böen dominieren die Abendstunden – ehe das markante Wetter in der Nacht abklingt.
Ein von der Ostsee nach Osteuropa ziehendes Sturmtief lenkt instabil geschichtete Kaltluft arktischen Ursprungs nach Rheinland-Pfalz. Auch die kommende Nacht wird ungemütlich, Autofahrer müssen sich auch morgen früh auf eine gefährliche Verkehrslage einstellen.
In der heutigen Nacht sinkt die Schneefallgrenze bis in tiefe Lagen, allerdings lassen die Schneefälle im Nachtverlauf rasch nach. Im Tiefland sind vereinzelt bis zu 2 cm Neuschnee möglich, im Bergland 1 bis 4 cm. Bei verbreitetem Frost kann es trotz nachlassenden Windes bis in tiefere Lagen zumindest leichte Schneeverwehungen geben.
Östlich des Rheins sind vereinzelt Wintergewitter möglich, die von Graupel begleitet sind. Nachdem es bis in die Abendstunden im Bergland stürmische Böen bis 70 km/h und auch zum Teil Sturmböen bis 80 km/h gab, lässt der Wind am Abend im ganzen Land nach.
Am Donnerstag ist es wolkig, teils auch heiter, und meist niederschlagsfrei. Nur im Bergland kann vereinzelt etwas Schnee fallen, vor allem in der ersten Tageshälfte. Die Höchsttemperatur liegt zwischen minus 1 Grad im Bergland und örtlich plus 2 Grad an Rhein, Saar und Mosel, ehe sich am Freitag eisige Tiefstwerte zwischen minus 6 und minus 14 Grad über das Land legen.
Quelle: DWD