Autofahrer müssen sich heute fast überall in Deutschland auf rutschige Straßen einstellen. In Rheinland-Pfalz werden Frost und Schneefälle erwartet.
«Wer zu Hause bleiben kann, sollte zu Hause bleiben - oder sich für seine Autofahrt viel Zeit nehmen», warnen die Meteorologe des Deutschen Wetterdiensts in Offenbach. Die Schneefallgrenze sinkt im Laufe des Tages sukzessive ab: Während heute Vormittag nur in den Mittelgebirgen von Eifel und Hunsrück mit Schnee zu rechnen ist, wird es dann am Abend auch in tiefen Lagen weiß. Die Höhenkaltluft könnte zudem kurze Wintergewitter auslösen.
Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilt, sind durch den Schauercharakter zwar in der Fläche keine großen Mengen zu erwarten, dennoch muss mit Glätte durch Schnee und Schneematsch gerechnet werden. Dort, wo es kräftigere oder mitunter wiederholte Schauer gibt, kann es bis zum Abend bis zu 5 cm Neuschnee geben.
Auch am Samstag und Sonntag bleibt es winterlich. „Der Samstag ist relativ harmlos mit Wolken, Sonne, Wind und nur wenig Schnee. Doch der zweite Advent am Sonntag sieht da schon anders aus: Ein neues Tief kommt heran gezogen. Der Wind nimmt zu und von Frankreich her setzt starker Schneefall ein, der allerdings bis zum Abend in Regen übergeht“, erklärt RPR1.Wetterexperte Kai Zorn.
Das besonders Tückische an dieser Wetterlage: Der Regen könnte auf dem kalten Boden direkt gefrieren – Blitzeis ist nicht ausgeschlossen!
: Sehr windig mit Schauern und einzelnen Gewittern, besonders am Nachmittag. Die Schauer gehen in Schnee und Graupel über. Anfangs 2 bis 7, abends minus ein bis plus 4 Grad.
: Windig mit Wolken, Sonne und einzelnen Schneeschauern. Minus 2 bis plus 3 Grad.
Advent: Erst kräftiger Schnee, dann Regen. Sehr windig. Tagsüber um null, abends um 5 Grad.
: Windig mit Regen, später im Bergland Schnee. 3 bis 8 Grad.
bis Donnerstag: Wolken, Sonne, Regen und im Bergland Schnee. 2 bis 7 Grad.
und 3. Advents-Wochenende: Bewölkt mit Schneeregen und Schnee. Null bis 6 Grad.
Quelle: Deutscher Wetterdienst, RPR1.Wetterexperte Kai Zorn