Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Vertrag wirft schlechtes Licht auf "Sommermärchen"

Weitere dubiose Zahlung vor WM 2006

In der Affäre um die Fußball-WM 2006 soll es eine weitere dubiose Zahlung gegeben haben. Das berichtet der "Spiegel". 

Demnach schloss der Medienkonzern "KirchMedia" kurz vor der Vergabe des Turniers an Deutschland noch einen zweiten Vertrag über eine Million Dollar mit dem Lobbyisten Elias Zaccour ab. Der inzwischen gestorbene Libanese hatte beste Kontakte zu damaligen Entscheidern über die WM-Vergabe.

Der Kirch-Konzern besaß die Fernseh-Rechte an der WM 2006. Er hatte ein großes geschäftliches Interesse daran, dass das Turnier in Deutschland stattfand.