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Großbritannien: London

Hund beißt Mann während TV-Interview tot

In Großbritannien ist ein Mann von seinem Terrier getötet worden, während er für einen TV-Sender ein Interview gab.

In den Atemwegen verbissen

Der 42-Jährige aus London gab gerade ein Interview für einen Dokumentarfilm der BBC als ihn sein Staffordshire-Bullterrier plötzlich attackierte. Das Tier verbiss sich in den Atemwegen seines Herrchens und löste einen hypovolämischen Schock aus, der schließlich zum Tod des Mannes führte.

Warum der Vierbeiner so plötzlich  auf sein Herrchen losging, ist nicht bekannt. Die Reporter der BBC, die bei dem tragischen Vorfall dabei waren, halten sich derweil über den Hergang bedeckt: „Wir können den Vorfall nicht kommentieren.“

Hund als gefährlich eingestuft

Der Staffordshire-Bullterrier, dessen Rasse auch in den meisten deutschen Bundesländern (darunter auch Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Hessen, Saarland, Nordrhein-Westfalen) als Listenhund geführt wird, wurde von den Beamten beschlagnahmt und muss bis auf weiteres in einem Zwinger bleiben.

In England sind unter anderem Pitbulls, Fila Brasileiros, argentinische Doggen und japanische Tosas verboten - Staffordshire-Bullterrier jedoch nicht.

Quelle: Huffington Post