Ein 46-Jähriger wurde vom Amtsgericht München zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er seinen Hund gewürgt, geschlagen und mit Trockenshampoo gequält hat - aus unfassbarem Grund.
Der Tierhalter schlug, würgte und quälte seinen Hund mit Trockenshampoo, weil dieser laut dem Amtsgericht München zum wiederholten Mal während einer Autofahrt sein Geschäft im Wagen des 46-Jährigen verrichtet hatte.
Der Mann hatte unterwegs angehalten und den Hund aus dem Kofferraum geholt. Dann packte er das Tier an der Kehle und würgte es mit beiden Händen, so dass es vor Schmerzen laut aufheulte.
Zeugen beobachteten wie der 46-Jährige den Hund außerdem schüttelte und ihn zweimal heftig mit der Faust schlug. Außerdem sprühte er dem Tier aus einer Entfernung von etwa 30 Zentimetern gezielt Trockenshampoo ins Gesicht, so das Amtsgericht München. Passanten verständigten nach dem Vorfall die Polizei.
Der Mann wurde jetzt zu einer Geldstrafe von 1350 Euro verurteilt. Dabei wurde berücksichtigt, dass er Hartz IV bezieht und finanziell von seiner Mutter unterstützt wird. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Quelle: Express, Welt