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Tragische Geschichte aus Michigan (USA)

Krebskranke Schwangere: Für ihr Ungeborenes riskiert sie alles

Die 37-jährige Carrie DeKlyen ist schwanger, als sie die schreckliche Diagnose bekommt: Der Krebs hat sich in ihrem Körper ausgebreitet. Dann steht sie vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens…

Horror-Diagnose: Hirntumor

Anfang April gerät die Welt von Familie DeKlyen aus Michigan (USA) aus den Fugen. Mutter Carrie klagt vermehrt über Kopfschmerzen, muss sich morgens immer wieder übergeben. Ihr Mann Nick weiß direkt, dass etwas mit der 37-Jährigen nicht stimmt. Nach einer Untersuchung folgt dann der Schock: Die Mutter von fünf Kindern leidet an einem bösartigen, hirneigenen Tumor, der sich innerhalb von kürzester Zeit überall festsetzt. Was die Situation noch viel schlimmer macht: Carrie trägt zu diesem Zeitpunkt ein kleines Baby in ihrem Bauch.

Sie will das Baby behalten

Es beginnt ein Albtraum. Sofort raten ihr die behandelnden Ärzte zu einem Schwangerschaftsabbruch, um eine Krebstherapie vornehmen zu können. Doch Carrie sagt nein. Zu groß sei ihr das Risiko, das Leben ihres ungeborenen Mädchens durch eine Chemotherapie zu gefährden. „Wir bekommen das Baby“, sagt sie zu ihrem Mann.

Der Tod rückt immer näher

Für ihr ungeborenes Kind riskiert die Mutter fortan ihr eigenes Leben. Inzwischen ist sie in der 21. Schwangerschaftswoche. Dem Baby geht es gut, doch Carrie musste ins Wachkoma versetzt werden. Von Tag zu Tag wird die 37-Jährige immer schwächer. Die Ärzte setzen alles daran, Carrie noch weitere sieben Wochen am Leben zu halten, um das Kleine in der 28. Woche zu holen.

Vater Nick hat inzwischen seinen Job aufgegeben, um ganz für seine Frau da sein zu können. „Ihre Zeit ist bald gekommen, aber ich weiß, ich werde sie wiedersehen. Sie hat sich dafür entschieden, dem Baby eine Chance im Leben zu geben – und ich könnte nicht stolzer auf sie sein!“

Quelle: Bunte, Daily Mail