Der heutige Start des meteorologischen Frühlingsanfangs fiel buchstäblich ins Wasser. Zudem wird der Wind in den kommenden Stunden auch noch kontinuierlich stärker und es muss im Land mit teils heftigen Sturmböen gerechnet werden.
Seit heute sind die Meteorologen eigentlich auf Frühling eingestellt, denn mit dem 1. März beginnt die Zeitrechnung des Frühjahrs. Momentan macht dem Frühling allerdings ein fieses Randtief einen Strich durch die Rechnung: Sturmtief Wilfried bildet sich derzeit über dem Nordmeer und Skandinavien und zieht heute Nacht mitten über Deutschland hinweg.
Die Vorläufer des aufziehenden Sturmtiefs machten sich schon heute von der Südpfalz bis nach Köln bemerkbar. Bei ungemütlichem Schmuddelwetter stürmte und regnete es teils heftig zwischen der Südpfalz und Köln.
In den kommenden Stunden werden die Böen dann kontinuierlich stärker. Der erneut aufziehende Sturm Xaver erinnert stark an Tief Thomas von letzter Woche Donnerstag, wobei er höchstwahrscheinlich eine ähnliche Zugbahn wie letzte Woche nehmen wird.
Lokal wären dann ein weiteres Mal heftige Sturmböen möglich. Vor allem in der Eifel und im Rheinland besteht die Gefahr vor umherfliegenden Gegenständen, warnt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net.
Die Temperaturen bewegen sich dabei zwischen 7 und 12 Grad – es bleibt erstmal bei richtigem Schmuddelwetter.
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Quelle: Deutscher Wetterdienst, wetter.net