NBA: Orlando mit Wagner-Brüdern auf Playoff-Kurs
Die Orlando Magic können auch dank eines deutschen Weltmeister-Duos erstmals seit 2020 wieder von den NBA-Playoffs träumen. Für Schröder und die Brooklyn Nets gibt es ein Debakel.
Die Orlando Magic können auch dank eines deutschen Weltmeister-Duos erstmals seit 2020 wieder von den NBA-Playoffs träumen. Für Schröder und die Brooklyn Nets gibt es ein Debakel.
Die Orlando Magic mit den Basketball-Weltmeistern Franz und Moritz Wagner haben ihre Chancen auf die Playoffs in der nordamerikanischen Profiliga NBA weiter verbessert. Gegen die New York Knicks gewann das Team aus Florida mit 118:100 (65:55) und steht nach dem 30. Saisonsieg im Osten auf Rang acht.
Franz Wagner kam im Duell der Playoff-Anwärter auf 21 Punkte, Bruder Moritz auf 10. Überragend war Orlandos Paolo Banchero mit 36 Zählern. Bei den Knicks fehlt weiterhin der deutsche Center Isaiah Hartenstein wegen einer Achillessehnenverletzung.
Niederlage für Schröder und die Raptors
Für Weltmeister-Kapitän Dennis Schröder und die Brooklyn Nets lief es dagegen überhaupt nicht. Das neue Team des Braunschweigers wurde beim 86:136 (32:68) gegen die Boston Celtics von der besten Mannschaft der Liga deklassiert. Durch die zweite Niederlage in Serie haben sich die Playoff-Aussichten für die Nets verschlechtert. Schröder stand erstmals in der Startaufstellung, kam in einer komplett enttäuschenden Mannschaft allerdings lediglich auf vier Zähler.
Ohne den angeschlagenen Maxi Kleber siegten die Dallas Mavericks 116:93 (56:51) gegen die San Antonio Spurs und haben nach dem sechsten Erfolg in Serie einen großen Schritt in Richtung Playoffs gemacht. Kyrie Irving (31 Punkte) und Luka Doncic (27) trafen für die Texaner am besten. Bei den Spurs war einmal mehr Rookie-Sensation Victor Wembanyama mit 26 Zählern erfolgreichster Werfer.
Auch Center Daniel Theis kam beim 130:125 (52:59)-Sieg der Los Angeles Clippers bei den Golden State Warriors nicht zum Einsatz. Mit einem starken Schlussabschnitt (44:28) drehten die Clippers das Match. 41 Punkte von Superstar Stephen Curry waren für die Gastgeber zu wenig.
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